Tod eines Kindes

Erhöhtes Suizidrisiko bei den betroffenen Eltern

Der Tod eines Kindes stellt für die Eltern einen schweren, kaum zu überwindenden Einschnitt in ihrem Leben dar. Die Suizidrate der Eltern ist nach dem Tod eines Kindes doppelt so hoch wie bei Eltern, die kein Kind verloren haben. Dies gilt vor allem für Eltern, deren Kind einem Unfall oder...

Plattenepithelkarzinom durch HPV?

Viren vermutlich mitverantwortlich

Während die Beziehung zwischen Infektionen mit humanen Papilloma­viren (HPV) und bösartigen Epitheltumoren wie dem Zervixkarzinom gesichert ist, ist der Zusammenhang zwischen dem Virus und von den Keratinozyten ausgehenden Krebserkrankungen nach wie vor unklar.

Denguefieber droht in Südostasien

Denguefieber kann von vier Virusserotypen (DENV-1 bis -4) ausgelöst werden. Antikörper gegen einen Virustyp bieten nur bedingt Schutz vor Infektionen mit den übrigen Typen und erhöhen bei sekundärer Infektion das Risiko für hämorrhagisches Fieber (DHF). Außerdem gibt es Kreuzreaktionen von...

Typ-2-Diabetes

Pioglitazon senkt auch Homocystein und Lp(a)

Metformin als Monotherapie oder in Kombination mit Sulfonylharnstoffen oder Insulin gilt als Standardbehandlung des Typ-2-Diabetes. Noch weniger untersucht ist die Verbindung von Metformin mit Thiazolidindionen. In Italien prüfte man jetzt Wirksamkeit und Verträglichkeit einer solchen ...

Reisende importiert resistentes Plasmodium falciparum

Die 25-jährige Frau hatte zweieinhalb Jahre in Sierra-Leone gelebt und entwickelte einen Tag nach ihrer Ankunft Fieber und Schüttelfrost. Im Blut konnte P. falciparum nachgewiesen werden. Sofort wurde eine orale ATQ/PRO-Gabe für drei Tage begonnen. Auf die letzte Dosis am dritten Tag wurde...

Typ-2-Diabetes

Inkretin-Mimetikum - Option vor Insulin?

Als erstes Inkretin-Mimetikum erhielt im vergangenen November das GLP-1-Mimetikum Exenatide die europäische Zulassung für die Therapie des Typ-2-Diabetes nach Versagen von oralen Anti­diabetika (Sulfonylharn­stoff und / oder Metformin). Es könnte eine geeignete therapeutische Option vor ...

Schmerztherapie

Opioidinduzierte Obstipation verhindern

Zwar sind Opioide bei starken und stärksten Schmerzen hocheffektiv, doch verursachen sie bei bis zu 90% aller behandelten Patienten Obstipation – eine unangenehme, oft langanhaltende und komplikationsträchtige Nebenwirkung. Gerade bei fortgeschrittenen Krankheitsbildern kann die ...

Antiischämische Therapie

Wie lässt sich Nitrattoleranz erklären?

Für viele Jahrzehnte war Nitroglycerin (Glyceryltrinitrat) die am häufigsten verwendete antiischämische Substanz. Allerdings lässt die Wirkung bekanntlich bei Dauereinnahme rasch nach. Seit langem geht die Wissenschaft der Frage nach, welche Mechanismen dafür verantwortlich sind.

Chlamydien-Urethritis

Partnertherapie durch Hausarzt – hohe Erfolgsrate

Bei der Behandlung sexuell übertragbarer Erkrankungen muss nicht nur der betroffene Patient, sondern auch immer der Sexualpartner mitbehandelt werden. In manchen europäischen Ländern erfolgt die Behandlung der erkrankten Partner durch spezialisierte Ärzte und nicht durch den Hausarzt. In ...

Nach Myokardinfarkt

Senkung der Herzfrequenz empfohlen

Die Ruheherzfrequenz (RHF) ist ein prognostischer Faktor bei KHK. Nach Myokardinfarkt bei Patienten mit z. B. Diabetes oder Hypertonus gilt sie als der beste Prädiktor kardiovaskulärer Komplikationen. Aber auch in der Normalbevölkerung ist eine erhöhte RHF mit Zunahme der Mortalität ...

Vergessen von Tabletten: ein Gesundheitsrisiko

Tabletten zu zählen ist eine Methode, die Adhärenz von Patienten zu kontrollieren, gilt aber als unzuverlässig. Daher wurde nun in einer Studie die Adhärenz von Älteren zusätzlich mittels Befragung evaluiert und ein möglicher Zusammenhang zwischen Therapietreue und Krankheitsverlauf ...

 

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