Es gibt eindeutige Hinweise, dass beschnittene Männer ein deutlich geringeres Risiko haben, sich mit dem AIDS-Erreger zu infizieren. Gilt dies auch für andere sexuell übertragbare Krankheiten (STD) wie Genital-Herpes, Syphilis und Ulcus molle?
Bakteriämie mit Staphylococcus aureus
Trotz intensiver Bemühungen steigt die Inzidenz an Bakteriämien durch Methicillin-resistente Staph. aureus (MRSA). Welche Auswirkungen dies auf die Sterblichkeit der Betroffenen hat, wurde kürzlich in Großbritannien untersucht.
Syphilis-Ausbruch in Aachen
Noch vor einigen Jahren war ein historischer Tiefpunkt bei der Inzidenz der Syphilis erreicht. Dann stieg die Zahl der Infektionen wieder an, vor allem bei homosexuellen Männern.
Mykobakterien
Neurologische Infektionen mit rasch wachsenden Mykobakterien werden selten beobachtet. In Frankreich wurden zwei Fälle beschrieben, in denen Mycobacterium mucogenicum bei immunkompetenten Patienten tödlich verlaufende zerebrale Erkrankungen verursachte.
Farbstofflaser-Therapie
Gepulste Farbstofflaser werden seit 1994 in Deutschland verstärkt eingesetzt. Durch eine innovative Technik wie verbesserte Pulsstruktur und dadurch höhere Energiedichten bei gleichzeitiger Schonung der Hautoberfläche wird mit der neuesten Gerätegeneration eine effektive Behandlung ...
Gefäßkatheter
Gefäßkatheter wie zentralvenöser Zugang oder Hämodialyse-Shunt sind in der Intensivmedizin unentbehrlich. Wie groß das Risiko einer Blutinfektion bei den verschiedenen Kathetern ist, wurde anhand von 200 prospektiven Studien ermittelt.
Nahezu jede zweite Frau ist irgendwann in ihrem Leben von Haarausfall weiblichen Musters betroffen. Unbehandelt kann diese Form der Alopezie rasch fortschreiten. Wie wirksam der 5α-Reduktaseinhibitor Finasterid in solchen Fällen ist, untersuchte man in Bologna.
Hämorrhagisches Marburg-Fieber
Der Filovirus Marburg ist – wie der mit ihm verwandte Ebola-Virus – für seine hohe Kontagiosität und Letalität bekannt. Art der Übertragung von Mensch zu Mensch und über natürliches Reservoir sind offene Fragen.
Trotz eines großen Angebots an pharmakologischen und psychologischen Therapieoptionen gibt es eine ganze Reihe von depressiven Patienten, die nicht auf die übliche Behandlung ansprechen. Ein ganz neuer Ansatz wurde jetzt in den USA geprüft.
Influenza-Management
Das Ziel der antiviralen Therapie bei der Influenza ist die rasche Reduktion der Symptome und auch die Vermeidung von Komplikationen, Hospitalisierung und Mortalität. Eine aktuelle Arbeit gibt einen Überblick über die antiviralen Therapiemöglichkeiten.
Häufiges Bräunen auf der Sonnenbank weist Züge eines Suchtverhaltens auf. Durch das UV-Licht werden kutane End orphine ausgeschüttet.
Kombinationstherapie bei HIV-1-Infektion
Bei der initialen Behandlung der HIV-1-Infektion gilt eine Kombination aus zwei nukleosidischen Reverse-Transkriptase-Inhibitoren (NRTI) und einem nicht-nukleosidischen RTI (NNRTI) bzw. einem Protease-Inhibitor gegenwärtig als therapeutischer Standard. Doch welche Substanzen und wie viele ...
Die „Praktische Sklerotherapie“ ist ein Arbeitsbuch von großem Wert für alle Ärzte, die eine Spezialisierung auf diese Methode vor oder hinter sich haben. In knapper Diktion werden alle praktisch wichtigen Details dargestellt, unterstützt von einer anschaulichen Bebilderung. Vorschläge für...
Frühsommer-Meningoenzephalitis
Das Risiko, an einer FSME-Infektion zu erkranken, ist seit den 80er Jahren um das Zehnfache gestiegen. Angesichts dieser Gefahr sind wirksame Prophylaxemaßnahmen notwendig.
Pemphigus vulgaris
Hochdosierte, intravenös verabreichte Immunglobuline (ivIg) sind mittlerweile Teil des therapeutischen Rüstzeugs bei Pemphigus vulgaris (PV). Manche sehen in ihnen eine adjuvante Behandlungsmöglichkeit, die Steroide einsparen hilft, für andere sind sie krankheitsmodifizierende Substanzen, ...