Teriparatid bei Osteoporose

Osteoanabole Therapie im Vorteil

Das rekombinante humane Parathormonfragment (1-34) Teriparatid ergänzt die heute zum Therapiestandard gehörenden antiresorptiven Medikamente, die zwar den weiteren Knochenabbau hemmen, jedoch nicht zu einer echten Zunahme des Knochenmaterials und einer Wiederherstellung trabekulärer ...

Hüfte und Knie

Gelenkersatz auch für Dicke

Mit der stetig steigenden Anzahl Adipöser und extrem Adipöser wird auch die Frage diskutiert, ob Übergewicht eine Kontraindikation für Hüft- und Kniegelenks-Prothesen darstellt. Vermutet wird auch, dass peri- und postoperative Komplikationen bei Adipösen deutlich häufiger sind. Das scheint...

Umgeknickter Fuß

"Distorsion" genügt als Diagnose nicht

Ein Umknicken des Fußes, das vor allem beim Sport vorkommt, wird häufig bagatellisiert. Dass dabei aber ernsthafte Kapsel-Band-Verletzungen übersehen werden können, zeigt eine Übersicht aus Frankfurt / Main auf.

Kryotherapie bei Verstauchungen

Kälte geht auch durch Bandagen

Kälteanwendungen, z. B. in Form von Eispackungen, haben sich bei der Behandlung von Weichteilverletzungen und nach Operationen bewährt. Sie reduzieren Schwellungen, Hämatombildung, Entzündungsreaktionen und Schmerzen. Doch wie viel Kälte dringt noch durch Bandagen und Gipsverbände?

Ostitis deformans Paget - was kann man tun?

Der massive osteoklastisch-osteoblastische Umbau beim Morbus Paget betrifft typischerweise nur einen oder wenige Knochen und wird oft zufällig entdeckt. Wie das Ausmaß bestimmt wird und wann therapiert werden soll, erklärt ein Autor aus den USA.

Multidisziplinär vorgehen

Marfan-Syndrom - keine leichte Diagnose

Verdacht auf die mit ca. 1 : 5000 nicht seltene Erkrankung schöpfen können vor allem Orthopäden, Augenärzte, Kardiologen, Pädiater und Allgemeinmediziner. Um ein Marfan-Syndrom (MFS) definitiv festzustellen und die lebensbedrohlichen kardiovaskulären Komplikationen abzuwenden, müssen alle ...

Wirkung und Verträglichkeit

Was spricht dafür, einen COX-2-Hemmer zu verordnen?

Im Jahre 2005 erhielt jeder GKV-Versicherte im Durchschnitt 13,8 Tagestherapieeinheiten (DDD) aus der Gruppe der Antiphlogistika / Antirheumatika (NSAR). Im selben Jahr wurden pro Patient 13,1 DDD Säureblocker verordnet – ist das Zufall oder nicht?

Analgesie mit Diclofenac

Langanhaltende Wirkung trotz kurzer HWZ

Durch die besondere Pharmakokinetik saurer NSAR mit kurzer Halbwertszeit (HWZ) wie Diclofenac wird eine lang anhaltende Wirkung auch bei niedrigen Dosierungen erreicht. Grund dafür sind die physikalisch-chemischen Eigenschaften von Diclofenac, die dazu führen, dass sich der Wirkstoff ...

Gips oder Schraube?

Was ist besser bei Scaphoid-Fraktur?

Bei unverschobenen Brüchen des Os scaphoideum ist konservative Therapie mit Gips etabliert und erfolgreich. Wegen der langen Immobilisation werden sie aber vermehrt auch operativ versorgt. In Innsbruck wurden beide Verfahren verglichen.

Karpaltunnel-Syndrom bei Kassiererinnen

Vollzeitbeschäftigte stärker gefährdet

Kassiererinnen gelten wegen der repetitiven Tätigkeiten als Risikogruppe für ein Karpaltunnel-Syndrom. Die Dauer der biomechanischen Exposition scheint dabei eine entscheidende Rolle zu spielen.

Einwilligung des Betreuers in Behandlung

Dem Betreuer steht kraft des gesetzlichen Vertretungsverhältnisses die Befugnis zu, an Stelle eines nicht einsichts- oder steuerungsfähigen Betreuten in Untersuchungen, Heilbehandlungen und ärztliche Eingriffe einzuwilligen, sofern nicht hierzu die Genehmigung des Vormundschaftsgerichts ...

 

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