Postmenopausale Osteoporose

Nicht nur die Fraktur-, sondern auch die Brustkrebsrate verringern

Bei Patientinnen mit postmenopausaler Osteoporose sollten neben der Basistherapie mit Kalzium und Vitamin D frühzeitig Antiresorptiva zum Einsatz kommen. Eine Behandlung mit dem selektiven Östrogenrezeptor-Modulator (SERM) Raloxifen hat den Vorteil, dass außer dem Risiko für Frakturen auch...

Biomarker zur Pneumonie-Einschätzung

Pro-Adrenomedullin (pro-ADM) hat sich als nützliches Instrument in der Prognoseabschätzung bei Sepsis erwiesen. Nun wurde in der Schweiz untersucht, ob es auch bei ambulant erworbener Pneumonie weiterhilft.

Kraniopharyngeom: benigne, aber ...

Das Kraniopharyngeom ist ein gutartiger Hirntumor in oder um die Region des Türkensattels. Die Prävalenz beträgt 2 pro 100 000 Personen; am häufigsten sind Kinder zwischen 5 und 14 und Erwachsene zwischen 65 und 74 Jahren betroffen.

Ätherische Öle lösten Gynäkomastie aus

Drei Jungen im Alter von vier, sieben und zehn Jahren präsentierten sich mit fortschreitender Gynäkomastie bei ansonsten regelrechten Befunden und unauffälliger medizinischer Vorgeschichte. Die Befragung der Eltern ergab, dass einer von ihnen ein Hautbalsam mit Lavendelöl verwendete, einer...

Lepra nach 20 Jahren

Auch wenn eine direkte Übertragung der Lepra von Immigranten auf Einheimische möglich ist, befällt sie meist nur Einwanderer aus Endemiegebieten. Die Inkubationszeit kann ungewöhnlich sein, wie ein Fall aus Hamburg zeigt.

Erhöhtes Risiko für Nebenwirkungen

Grapefruit und Medikamente konkurrieren um CYP3A4

Nebenwirkungen von Medikamenten stellen bei der Behandlung von Patienten ein großes Problem dar. Das Nebenwirkungsrisiko steigt mit der Anzahl der verordneten Medikamente erheblich an. Gerade bei älteren Patienten oder Tumorpatienten ist das Risiko für Nebenwirkungen stark erhöht. 30 bis ...

Meningokokken-Infektionen Jugendlicher

Das Verhalten bestimmt über das Infektionsrisiko mit

In England und den USA ist die Häufigkeit von Meningokokken-Infektionen bei Teenagern in den letzten Jahren stark gestiegen. Da gerade Jugendliche verstärkt riskante Verhaltensweisen an den Tag legen, stellte sich die Frage, ob darin die Ursache für die Zunahme von Krankheitsfällen zu ...

Neue Strategien in der Arznei­therapie

Trojanische Pferde schleusen Medikamente durch die Blut-Hirn-Schranke

Die Blut-Hirn-Schranke verhindert, dass bestimmte Moleküle aus dem Blut in das ZNS übertreten können. Nur wenige körpereigene Moleküle werden spezifisch in das Gehirn geschleust, wie z. B. Insulin. Viele potenziell wirksame Medikamente für neurologische Erkrankungen können nicht genutzt ...

Rituelle Übertragung von Hepatitis C

Seit einem Jahr verlor ein in den USA lebender 66-jähriger Somalier an Gewicht und litt an therapierefraktärem Juckreiz. Bei der körperlichen Untersuchung fielen neben einem leichten Ikterus Narben an Bauch und Handgelenken sowie leichte Zeichen eines Leberleidens auf. Labortests ergaben ...

Diabetes plus Anämie - da droht Infarkttod

Anämie und Diabetes sind Risikofaktoren für unmittelbar nach einem akuten Myokardinfarkt auftretende Todesfälle. Da Anämie bei Diabetes-Patienten häufiger vorkommt, wurde die Bedeutung des kombinierten Vorliegens von Diabetes plus Anämie für die Post-Myokard-Prognose untersucht.

Rheumatisches Fieber bei Kindern

Fatale Karditis kommt immer noch vor

Pädiater aus Melbourne zeigen am Beispiel eines kleinen Mädchens von den Fidschi-Inseln, wie wichtig es ist, Symptome des rheumatischen Fiebers mit Herzbeteiligung nicht zu übersehen.

Hochdruckpatienten mit hohem Risiko

Mehr Schutz durch AT1/ACE-Hemmer-Kombination?

Manche Antihypertensiva senken nicht nur den Blutdruck; sie besitzen darüber hinaus Herz-Kreislauf-protektive Eigenschaften. Wie sich diese für einen optimalen Schutz von Hochrisikopatienten nutzen lassen, wurde am Beispiel des AT1-Blockers Telmisartan auf einem Symposium beim Weltkongress...

 

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