Übelkeit und Erbrechen
Eine schwere Beeinträchtigung der Lebensqualität onkologischer Patienten unter Chemotherapie stellen Übelkeit und Erbrechen dar. Mit differenzierten antiemetischen Medikationen nach dem Stand der Wissenschaft lässt sich das Problem aber entschärfen.
Therapie der Anämie
Die Einführung von biotechnologisch produziertem Erythropoetin in den 80er Jahren war eine Revolution für Dialysepatienten. Da der Herstellungsprozess der komplexen Biopharmazeutika nicht öffentlich zugänglich ist, stellt die Produktion von Biosimilars (Nachfolgeprodukten) eine große ...
Die Konfrontation mit einer Krebserkrankung führt bei vielen Betroffenen zu schweren seelischen Belastungen, etwa 20 bis 50% entwickeln behandlungsbedürftige depressive Störungen, 9 bis 24% sogar eine Major Depression. Die Übergänge von seelischen Tiefs zu manifester Depression sind meist...
Die Inzidenz des Schilddrüsenkarzinoms steigt in den USA, vermutlich infolge verbesserter diagnostischer Möglichkeiten. Ein US-Endokrinologe hat die aktuellen Richtlinien zur Überwachung solcher Patienten zusammengefasst.
Chemotherapie von Hirntumoren
In der Behandlung primärer Hirntumoren hat sich in den letzten Jahrzehnten eine Reihe von Fortschritten ergeben. Eine wichtige Rolle spielt dabei das orale Alkylans Temozolomid.
Kopf-Hals-Tumoren
Nachdem das TPF-Regime aus Docetaxel, Cisplatin und 5-FU bei uns seit 2006 für die Therapie inoperabler Patienten mit lokal fortgeschrittenen Plattenepithelkarzinomen im Kopf-Hals-Bereich (SCCHN) im Stadium T3/T4 zugelassen ist, steht nun die Zulassungserweiterung für die operable ...
Bei einem 43-jährigen schlanken Diabetiker wurde ein Glukagontest durchgeführt, um seine vorhandene Insulinreserve zu messen. Zwölf Stunden danach wurde er mit Dyspnoe und Hämoptyse in eine Notfallabteilung eingeliefert. Er war blass, tachypnoisch und hypoxisch. Bei leicht erhöhtem ...
Tumorschmerzen
Progrediente Tumorschmerzen lassen sich frühzeitig mit Hydromorphon lindern, einem hochpotenten Opioid, das schnell und flexibel hochtitriert werden kann.
Chemotherapie
Obwohl die Prophylaxe von Übelkeit und Erbrechen im Rahmen der Chemotherapie heute zur Routine gehören sollte, besteht Optimierungsbedarf. Ergebnisse zu dem bei dieser Indikation erfolgreich eingesetzten modernen 5-HT3-Antagonisten Palonosetron wurden kürzlich auf onkologischen Kongressen ...
DGHO-Tagung, Basel 2007
Auf der Tagung der deutschen, österreichischen und schweizerischen Hämato-Onkologen in Basel wurde die rasante Entwicklung auf dem Gebiet der Hämatologie und Onkologie deutlich, etwa in der Leukämie-Diagnostik und bei der Konzipierung von Krebstherapien.
Allergische Rhinitis
Die Inzidenz der allergischen Rhinitis ist in den letzten 35 Jahren deutlich gestiegen. Dafür verantwortlich sind hauptsächlich klimatische Veränderungen, Luftverschmutzung, schlechtes Innenraumklima und Stress.
Ein Zusammenhang zwischen der Aufnahme von Vitamin D, Vitamin E und Zink der Schwangeren und einer geringeren Inzidenz von Asthma oder Neurodermitis bei ihren Kindern wurde bereits hergestellt. Jetzt untersuchte man, ob werdende Mütter durch spezielle Nahrungsmittel ihre Kinder vor Atopien...
Etwa jeder fünfte Europäer leidet an allergischer Rhinitis (AR). Trotz effektiver Therapiemöglichkeiten und entsprechender Richtlinien wird diese Erkrankung häufig gar nicht oder inadäquat behandelt. Warum?
Nach einem Unwetter am 29./30. 7. 2002 mussten in Großbritannien viele Menschen mit Asthmaanfällen stationär aufgenommen werden. Was diese „Epidemie“ mit den Stürmen zu tun hatte, untersuchte man in einer Fall-Kontroll-Studie.
Eine erste repräsentative Umfrage 2003 (Youth Risk Behavior Survey, YRBS) unter Schülern der neunten bis zwölften Klassenstufen an US-High-Schools ergab, dass jeweils 22% Zigaretten oder Marihuana rauchen und 45% Alkohol konsumieren. Dabei zeigte sich, dass Jugendliche mit depressiven ...