Die Gesamtmortalität von Typ-2-Diabetikern sinkt signifikant, wenn sie zusätzlich zur antidiabetischen und antihypertensiven Basistherapie eine Kombination aus dem ACE-Hemmer Perindopril und dem metabolisch neutralen Diuretikum Indapamid erhalten. Davon profitieren hypertensive und sogar ...
Insulinresistenz bei Kindern
Die Zahl der übergewichtigen Kinder steigt weltweit stark an. Übergewicht führt zu Hypercholesterinämie, erhöhtem Blutdruck und einer Insulinresistenz. Übergewicht ist ein anerkannter Risikofaktor für die Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die Insulinresistenz ist wahrscheinlich ...
Die altersbereinigte Sterblichkeit von Diabetikern ist annähernd doppelt so hoch wie in der Allgemeinbevölkerung. Welche demographischen, sozioökonomischen und biologischen Risikofaktoren für diese gesteigerte Mortalität bestehen, untersuchte man in der TRIAD Study (Translating Research ...
Die Kassenärztliche Vereinigung darf die Honoraransprüche einer neu gegründeten Gemeinschaftspraxis nicht mit alten Forderungen (Honorarrückzahlungen) gegen einen Praxispartner aus dessen vorangegangener Tätigkeit verrechnen. Die Gemeinschaftspraxis haftet nicht für die ...
Das Fabry-Syndrom ist eine seltene, X-chromosomal vererbte Erkrankung, die durch eine mangelnde Aktivität der lysosomalen α-Galaktosidase gekennzeichnet ist. Aufgrund des X-chromosomalen Erbgangs sind nur Männer von der Erkrankung betroffen. Sie tritt erst im jungen Erwachsenenalter auf ...
Erst vor einigen Jahren wurde ein Subtyp des Typ-1-Diabetes entdeckt, der durch schnelle Betazell-Zerstörung, Hyperglykämie und Ketoazidose gekennzeichnet ist. Da er in Japan häufiger auftritt als in anderen Ländern, wurde er dort eingehender untersucht.
Typ-2-Diabetes
Oberstes Ziel bei der Behandlung von Typ-2-Diabetikern ist die optimale Blutzuckereinstellung. Erreicht werden kann dies nur durch wirksame, sichere und leicht verständliche Therapiekonzepte. Dabei können die lang- und kurzwirkenden Insulinanaloga Insulin glargin und Insulinglulisin einen ...
Die medizinische Notwendigkeit einer stationären Behandlung ergibt sich aus einem Vergleich mit der ambulanten. Was damit in gleicher Weise geheilt oder gelindert werden kann, erfordert keine stationäre Behandlung. Diese als notwendig anzusehen, wäre nur vertretbar, wenn sie nach den ...
Gestörte Hormonbalance
Ohne Symptome findet sich eine Vergrößerung der männlichen Brustdrüse in vielen Fällen bei älteren Männern, aber auch (in 95% vorübergehend) während der Pubertät. Manchmal verursacht sie Beschwerden, z. T. sind Medikamente schuld. In einigen Fällen kommt nicht kausale Intervention in Frage...
Die Arteriosklerose geht nach heutigem Kenntnisstand mit einer chronischen Entzündung im arteriellen System einher. Auch bakterielle Lipopolysaccharide können die Entzündungsreaktion im Gefäßbett auslösen oder verstärken.
Linksherzinsuffizienz
Die Morbidität und Mortalität bei linksventrikulärer systolischer Dysfunktion ist auch bei optimaler Medikation hoch. In den USA wurde 2001 die kardiale Resynchronisationstherapie (CRT) mit einem Vorhof-synchronisierten biventrikulären Schrittmacher für bestimmte Patienten zugelassen. ...
Kardiorenales Syndrom
Die Hypertonie verursacht primär keine Beschwerden und wird oft erst nach Endorganschäden an Herz, Gehirn oder Niere offenbar. Je früher eine Schädigung der Gefäße beispielsweise anhand einer Mikroalbuminurie erkannt wird, desto besser sind die Chancen für eine organprotektive Therapie.
Revaskularisation
Bei der Behandlung des akuten Koronarsyndroms ist die PTCA mit Stent-Implantation die Behandlung der Wahl. In einigen Studien wurde beschrieben, dass der Einsatz Sirolimus-beschichteter Stents bei der elektiven PTCA zu besseren Ergebnissen führt als herkömmliche unbeschichtete Stents.
Akuter Myokardinfarkt
Bei einem akuten Myokardinfarkt kommt es zu einem Verlust von Herzmuskelgewebe. In Abhängigkeit von der Größe des betroffenen Herzmuskelareals sinkt die linksventrikuläre Funktion (LVF). Wie entwickelt sich die LVF nach einem Myokardinfarkt?
Chronische Herzinsuffizienz
Der AT1-Blocker Candesartan wirkt über die Blutdrucksenkung hinaus organprotektiv. Damit lässt sich kardiovaskulären Todesfällen bei chronischer Herzinsuffizienz vorbeugen. Auch die Inzidenz von Schlaganfällen geht signifikant zurück.