Antikoagulation bei akutem Koronarsyndrom

LMWH praktischer als unfraktioniertes Heparin

Unverzichtbarer Bestandteil der Therapie akuter Koronarthrombosen sind Heparine. Inzwischen werden niedermolekulare Heparine (low molecular weight heparin, LMWH)zunehmend in dieser Indikation eingesetzt.

Hochgradige Osteoporose

Fentanyl-Pflaster hilft bei der Mobilisierung

Patienten mit hochgradiger Osteoporose sind durch starke Schmerzen in ihrer Beweglichkeit oft massiv beeinträchtigt. Eine Studie zeigt, dass eine analgetische Therapie mit Fentanyl-Pflaster nicht nur die Schmerzen lindert, sondern auch die Mobilität der Patienten verbessert.

Neues Therapieprinzip bei Polyarthritis

Antikörper gegen die Gelenkzerstörung

Das Zytokin Tumornekrosefaktor-alpha (TNF-a) spielt eine Schlüsselrolle bei der chronisch-entzündlich bedingten Gelenkdestruktion, die ein Kennzeichen der rheumatoiden Arthritis ist. Der monoklonale TNF-a-Antikörper Infliximab lindert rasch und anhaltend Gelenkbeschwerden und bremst die ...

Rheumabehandlung und Ulkusrisiko

NSAR-Therapie mit integriertem Mukosaschutz

Viele Patienten mit rheumatischen Erkrankungen sind auf die Einnahme von NSAR angewiesen. Dabei stellen gastrointestinale Nebenwirkungen einschließlich Ulzera ein Problem dar. Die Fixkombination von NSAR und mukosaschützendem Prostaglandin erhöht die Therapiesicherheit.

Phimose beim Erwachsenen

Mit Zirkumzision Krebsrisiko senken

Die Ursachen einer Phimose oder Paraphimose bei erwachsenen Männern bleiben oft unklar, wenn keine Infektionen oder Hauterkrankungen wie ein Lichen sclerosus (LS) vorliegen.

Zu kurz geraten ...

Methoden der Penisverlängerung

Eine Penisverlängerung oder Penisverdickung kann z. B. bei kongenitaler Penishypoplasie oder bei ästhetisch oder funktionell bedingten Dysmorphophobien indiziert sein. Dabei kommen verschiedene Techniken in Betracht.

Krebspatienten mit Fieber und Neutropenie

Antibiotika oral oder intravenös?

Zwei Studien zeigen, dass Krebspatienten, die während einer Chemotherapie Fieber und Neutropenie entwickeln und ein niedriges Risiko weiterer Komplikationen haben, zuverlässig mit einer empirischen oralen Antibiotikatherapie behandelt werden können.

Gastroösophageale Refluxkrankheit

Protonenpumpenhemmer nicht nur gegen Sodbrennen

Rund 40% aller Europäer leiden an Sodbrennen, saurem Aufstoßen und anderen typischen Symptomen der gastroösophagaelen Refluxkrankheit. Von diesen weisen wiederum 40% eine Ösophagitis auf. Sie ist die Basis der ösophagealen Metaplasie - gut 10% der Fälle, Vorstufe des Ösophagus-Karzinoms, ...

Diabetisches Fußulkus

Wachstumsfaktor verbessert Heilungsrate

Der Wachstumsfaktor Becaplermin verbessert in Verbindung mit optimaler Wundversorgung die Heilungsrate diabetischer Fußulzera um bis zu 57%. Die Zeit bis zum Wundverschluss wird um etwa ein Drittel verkürzt. Zu diesem Resultat kommt eine Metaanalyse, die die Ergebnisse von vier klinischen ...

Management der Harninkontinenz

Standardkonzept für Diagnose und Therapie evaluiert

An einer interdisziplinären Inkontinenzklinik in Dänemark wurde ein standardisiertes Programm zur Diagnostik und Therapie der Harninkontinenz, basierend auf minimal notwendigen Untersuchungen und einer primär konservativen Behandlung, entwickelt und in einer prospektiven Studie überprüft.

Inkontinent nach totaler Prostatektomie

Männer Beckenbodengymnastik machen lassen

Harninkontinenz ist eine häufige Komplikation nach radikaler Prostatektomie. Bis sich die Kontinenz spontan bessert, können ein bis zwei Jahre vergehen. Lohnt es sich, wenn die betroffenen Männer Beckenbodengymnastik machen?

Das Opfer des Nierenspenders

Postoperative Morbidität in akzeptablem Rahmen

Die Nephrektomie erfolgt bei einem lebenden Nierenspender entweder laparoskopisch oder in offener Operation. In einer Studie wurden Kurz- und Langzeit-Morbidität von Nierenspendern untersucht, die offen operiert worden waren.

Terminale Niereninsuffizienz

Mortalität von Hämo- und Peritoneal-Dialyse

Das Mortalitätsrisiko bei Peritonealdialyse und Hämodialyse wird in der Literatur mit widersprüchlichen Zahlen angegeben. Jetzt liegen Ergebnisse einer prospektiven Studie mit über 100 000 Dialysepatienten vor.

 

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