Schmerztherapie mit Hydromorphon

Kinder und alte Menschen profitieren besonders

Pädiatrischen und geriatrischen Patienten mit malignen Erkrankungen wird oft eine geringere Schmerzempfindlichkeit angedichtet. Dies hat zur Folge, dass die Therapie starker Schmerzen bei diesen Patienten noch unbefriedigender ist als die der übrigen Patienten. Das Opioid Hydromorphon ist ...

Hepatitis-B-Risiko

Info-Material erhöht Impfrate

Nur 7% der erwachsenen Risikopersonen sind nach einer amerikanischen Erhebung über eine mögliche HBV-Infektion, ihre Komplikationen und die Vorbeugemaßnahmen informiert. Infektiologen wollten wissen, ob die Versorgung von Ärzten mit entsprechend ausgewähltem Material an dieser Situation ...

Metastasierendes Nierenkarzinom

IL-2 per inhalationem kann die Lebensqualität verbessern

Patienten mit metastasierendem Nierenzellkarzinom können von einer systemischen Immuntherapie mit Interleukin-2 profitieren. Die Behandlung wird allerdings von schweren, dosisabhängigen Nebenwirkungen limitiert. In einer prospektiven Studie wurde getestet, wie sich systemische und ...

Antibiotika-Kombinationen

Infektionen unter Chemotherapie im Griff

Schwere Infektionskomplikationen sind die häufigsten lebensbedrohlichen Ereignisse bei neutropenischen Leukämie-Patienten unter Chemotherapie. Die Ureidopenicillin-Betalaktamase-Hemmer-Kombination Piperacillin/Tazobactam plus Aminoglykosid schützt offensichtlich besser vor grampositiven ...

Volkskrankheit Rückenschmerzen

Potente Analgesie verhindert Chronifizierung

Fast jeder zweite Erwachsene leidet mehr oder weniger häufig an Rückenschmerzen. Gut 20% aller Frühberentungen werden damit begründet. Der Arzt muss zwischen akuten und chronischen Schmerzen im Bereich der Wirbelsäule unterscheiden und differenziert behandeln.

Intensivierte Insulintherapie

Risiko nächtlicher Hypoglykämien gebannt

Der langfristige Nutzen einer strikten Stoffwechseleinstellung bei Typ-1-Diabetes gilt als gesichert. Die dazu notwendige intensivierte Insulintherapie birgt im Prinzip das Risiko vermehrter Hypoglykämien. Der Einsatz von Insulin lispro, eines modifizierten Insulins mit schnellem ...

Hypertrophe Kardiomyopathie

ICD schützt vor lebensgefährlichen Arrhythmien

Ventrikuläre Tachykardien und Kammerflimmern sind bei Patienten mit hypertropher Kardiomyopathie Hauptursachen des plötzlichen Herztods. Präventiv kann den Betroffenen ein ICD (implantierbarer Cardioverter-Defibrillator) eingesetzt werden. Eine multizentrische Arbeitsgruppe untersuchte, ...

Schlaganfall verhindern

Entscheidungshilfe für Antikoagulation bei Vorhofflimmern

Patienten mit nicht-valvulärem chronischem Vorhofflimmern haben ein erhöhtes Schlaganfall-Risiko, das durch eine Therapie mit Antikoagulanzien um rund zwei Drittel gesenkt werden kann. Trotzdem werden nach wie vor zu wenige Patienten entsprechend behandelt. Britische Mediziner entwickelten...

Chronisches Vorhofflimmern

Kardioversion auch nach Jahren erfolgreich

Eine Kardioversion wird gewöhnlich nur versucht, wenn ein Vorhofflimmern nicht länger als zwölf bis 24 Monate besteht. Jetzt zeigt eine Studie, dass es sich durchaus lohnen kann, auch noch nach längerer Zeit einen Kardioversionsversuch zu machen.

Plötzlicher Herztod

ICD schützt besser als Antiarrhythmika

In einer US-Multicenterstudie wurde verglichen, wie eine prophylaktische Gabe von Antiarrhythmika und die Implantation eines Defibrillators Patienten mit KHK und asymptomatischen ventrikulären Tachykardien vor einem plötzlichen Herztod schützen.

 

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