Seestern-Synovialitis

Der 33-jährige Mann stach sich bei einem Badeurlaub am Roten Meer einen Stachel des äußerst giftigen Dornenkronen-Seesterns in den Mittelfinger der rechten Hand, was zu einer sofortigen Schwellung der Finger führte. Nach Eis und NSAR führte erst Cortison zu einem Abschwellen der Hand. Im ...

Fitness-Training bei Fibromyalgie

Je intensiver, desto besser?

Körperliches Training scheint einige Symptome bei Fibromyalgie positiv zu beeinflussen. Welchen Effekt ein intensives Fitness-Training auf physische Leistungsfähigkeit und allgemeines Wohlbefinden hat, wurde jetzt untersucht.

Dexibuprofen bei Arthrose

Starke Wirkung, gut verträglich

Drei Studien, die anlässlich des vierten zentraleuropäischen Rheumatologen-Kongresses im österreichischen Baden vorgestellt wurden, bestätigen die überlegene Wirksamkeit und Sicherheit des nichtsteroidalen Antirheumatikums Dexibuprofen.

Ulcus cruris venosum

Pentoxifyllin lässt Beingeschwüre heilen

Venöse Beinulzera sprechen meist auf Kompressionstherapie gut an; bei etwa einem Drittel der Patienten bleibt aber der Erfolg aus. Zusätzliche Pentoxifyllin-Gabe verbessert die Heilungschancen deutlich.

Atorvastatin

Potente Intervention gegen Arteriosklerose

Die vielen Facetten der Atherogenese lassen es wünschenswert erscheinen, auf mehreren Ebenen einzugreifen. Mit einem potenten CSE-Hemmer wie Atorvastatin werden nicht nur die Lipidwerte korrigiert, sondern auch die Endothelfunktion verbessert und die beteiligte Entzündung gedämpft.

Eine gefährliche Kombination

Hämochromatose-Patienten sollen Alkohol meiden

Der wichtigste prognostische Faktor bei der hereditären Hämochromatose (HHC) ist die Progression von der Fibrose zur Zirrhose. Gastroenterologen aus Australien haben nun untersucht, ob exzessiver Alkoholgenuss die Entwicklung der Leberzirrhose bei der HHC begünstigt.

Cholangitis, Zirrhose, Hepatitis, CF

UDCA schützt vor toxischen Leberschäden

Ist die biliäre Gallensäuresekretion vermindert, drohen toxische Leberzellschäden. Die Dauerbehandlung cholestatischer Lebererkrankungen mit Ursodeoxycholsäure (UDCA) ist effizient und nebenwirkungsfrei.

Wenige H.-p.-Infizierte bekommen Magenkrebs

Es gibt Hinweise darauf, dass eine Infektion mit H. pylori mit einem erhöhten Risiko für Magenkarzinome assoziiert ist. Jedoch erkranken nur wenige der infizierten Personen (1%) an einem Magenkarzinom. Darüber hinaus scheinen neben H. pylori noch andere Risikofaktoren (z. B. genetische ...

Ätiologie des Morbus Crohn

NOD2-Gen ist assoziiert mit klinischem Verlauf

Der Morbus Crohn ist eine polygene Erkrankung. NOD2 oder CARD 15 ist das erste, kürzlich entdeckte Krankheitsgen. Jetzt gilt es, das Gen und seine Varianten (SNP8, SNP12 und SNP13) in Bezug zum klinischen Verlauf der Krankheit zu setzen.

Colitis ulcerosa

Mesalazin trotz schwerer Niereninsuffizienz?

Mesalazin kann eine interstitielle Nephritis auslösen und sollte bei Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung nicht angewandt werden. Mangels Alternativen behandelten japanische Ärzte eine dialysepflichtige Patientin wegen einer neuaufgetretenen Colitis ulcerosa trotzdem mit Mesalazin...

Prävention der Präeklampsie mit ASS

Eine schwere Präeklampsie stellt für Mutter und Kind ein hohes Risiko dar. Als Ursache werden Prostazyklin-Mangel und Überschuss an Thromboxan, einem Stimulans der Thrombozytenaggregation, angenommen. Was weiß man über die prophylaktische Behandlung einer Präeklampsie mit ...

In-vitro-Fertilisation

Gesamter Karyotyp auf Aneuploidie testbar

Bei einem Großteil der durch IVF entstandenen Embryonen sind Chromosomenaberrationen wie Aneuploidie, Polyploidie und Mosaizismus nachweisbar. Australische Wissenschaftler stellen eine zytogenetische Technik vor, mit deren Hilfe der gesamte Karyotyp auf Aneuploidie untersucht werden kann.

Wie wirkt Statin-Therapie?

Bessere KHK-Prognose überwiegend durch Lipid-Korrektur

Durch eine Langzeittherapie mit Pravastatin können Mortalität und koronare Ereignisraten von KHK-Patienten signifikant gesenkt werden. Verantwortlich dafür sind vor allem die Veränderungen der Lipidwerte, auch wenn es noch andere Wirkkomponenten gibt.

 

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