Kolorektales Karzinom

Wer nachgesorgt wird, lebt länger!

Bis dato gibt es keine Einigkeit darüber, ob und wie intensiv Patienten nach kurativer Resektion eines kolorektalen Karzinoms nachuntersucht werden sollen. Mit einer Metaanalyse verglich man Überleben und Rezidivfreiheit.

Prognose beim Rektumkarzinom

Aussagekraft immunhistologischer Marker

Bisher gibt es keinen optimalen immunhistologischen Marker, der beim Rektumkarzinom zuverlässig Aufschluss über die postoperative Prognose geben kann. Chirurgen aus Lübeck haben nun den prognostischen Wert der Kinaseinhibitoren p21 und p27 und der zellzyklus-regulierenden Proteine Zyklin ...

Noch ein Gentest auf Darmkrebs

Da Mutationen im APC-Gen (adenomatöse Polyposis coli) der Entwicklung kolorektaler Neoplasien vorausgehen, bot sich dieses Gen zur Entwicklung eines nichtinvasiven Tests an.

Metastasiertes kolorektales Karzinom

Orale Chemokombination im Vorteil

Für die Mehrheit der Patienten mit kolorektalem Karzinom ist eine orale Therapie mit Uracil/Tegafur (UFT) plus Leucovorin (LV) vorteilhafter als die parenterale Gabe von 5-FU/LV.

Methotrexat-Therapie bei ALL

Thymidylatsynthase bestimmt Prognose

Die Wirkung von Methotrexat bei akuter lymphatischer Leukämie (ALL) beruht auf der Hemmung der Thymidylatsynthase. Eine Studie beschäftigte sich mit Genmutationen dieses Enzyms als Ursache schlechterer Behandlungsergebnisse.

First-line-Therapie bei Non-Hodgkin-Lymphom

Hocheffizient: CD20-Antikörper plus Chemotherapie

Nach einer Therapie mit Rituximab, gefolgt von einer kurzzeitigen Rituximab-Chemotherapie-Kombination, ist bei fast 90% der behandelten Lymphom-Patienten nach 15 Monaten keine Tumorprogression mehr nachweisbar.

Molekulare Basis der T-Zell-Leukämien

US-Autoren analysierten alle englischsprachigen Publikationen in Medline zur reifen T-Zell-Leukämie oder zu verwandten Themen von 1980 bis 2001. An der Pathogenese ist der TCL1-Locus in der Chromosomenregion 14q32.1 beteiligt. TCL1 wird durch Inversions- oder Translokations-Ereignisse am ...

 

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