Chronische Hepatitis C

PEG-Interferon reduziert Zirrhose-Risiko

Ziel der HCV-Therapie mit Interferon und Ribavirin bei Patienten mit Leberfibrose ist es, deren Progredienz zu stoppen. Dies gelingt mit pegyliertem Interferon alfa-2b signifikant besser als mit Standard-Interferon.

Hysterektomie und Ovarektomie machen nicht dumm

Viele Studien belegen (allerdings nicht unbestritten) einen positiven Einfluss einer Östrogenersatztherapie auf die geistige Leistungsfähigkeit postmenopausaler Frauen. Dass der Umkehrschluss (Östrogenentzug durch Hysterektomie und Ovarektomie verschlechtert das Denkvermögen) nicht ...

Kardiovaskuläre Risiko-Evaluation

Stärke der Gefäßwand messen

Französische Spezialisten beschreiben ein neues, nicht-invasives Verfahren, mit dessen Hilfe das kardiovaskuläre Risiko des einzelnen Patienten besser eingeschätzt werden kann. Die sonographische Messung der Stärke von Intima und Media in der Gefäßwand kommt im Rahmen von Studien immer ...

Kardiovaskuläres Risiko doch nicht so hoch ...

Typ-2-Diabetiker weniger gefährdet als KHK-Patienten

Das Risiko für kardiovaskuläre Krankheiten bei Typ-2-Diabetikern ist bekannt. Man hat postuliert, dass es so hoch sein könnte wie nach einem Herzinfarkt. Einen Vergleich in beiden Gruppen führte man jetzt in zwei Studien in Schottland durch.

Notfall Tachykardie

Vorhofflimmern mit Diltiazem-Injektion beherrschen

Seitdem lyophilisiertes Diltiazem in einer Zweikammerspritze als intravenöse Injektion zur Verfügung steht, können Patienten mit akuter Vorhofarrhythmie auch außerhalb der Klinik effektiv behandelt werden - ein praktikables Notfallkonzept.

Weißdorn-Spezialextrakt

Wirksame Medikation bei Herzinsuffizienz

Es gibt durchaus Phytopharmaka, die die gleichen überzeugenden Wirksamkeits- und Unbedenklichkeits-Daten vorweisen können wie chemisch-synthetische Medikamente. Dazu gehört in der Herzinsuffizienz-Therapie der Weißdorn-Spezialextrakt WS 1442.

Kohlenhydratstoffwechsel und Herzinfarkt

Die Glukosetoleranz ist häufig gestört

Die Glukosetoleranz ist ein wichtiger Risikofaktor für die Langzeitmortalität von Herzinfarktpatienten. Schwedische Wissenschaftler überprüften daher die Glukosetoleranz von Patienten mit akutem Herzinfarkt und ohne bekannten Diabetes mellitus.

Schock durch systemische Mastozytose

Bei einer 58-jährigen Frau waren schon seit sechs Jahren ein- oder zweimal jährlich im Anschluss an Hautrötungen, Hitzegefühl und Herzrasen Synkopen aufgetreten. Nach einer solchen Synkope fiel sie ins Koma, wurde intubiert und beatmet und wachte 30 Minuten später wieder auf. Bei einem ...

Angeborener Immundefekt

Nachhaltig erfolgreiche Gentherapie

Ein internationales Ärzteteam berichtet von fünf französischen Jungen mit schwerem, angeborenem Immundefekt, die mit Hilfe veränderter Stammzellen ein weitgehend funktionierendes Immunsystem ausbilden können.

Zunehmende Makrolid-Resistenz

Ketolid auch gegen S. pyogenes hochaktiv

In vielen Ländern nehmen die Resistenzen von Streptococcus pyogenes gegen Makrolid-Antibiotika, insbesondere Erythromycin, zu. Die Empfindlichkeit gegen das Ketolid Telithromycin ist dagegen hoch.

Händedesinfektion am Krankenbett

Gels auf Alkoholbasis sind ungenügend

Die Handdesinfektion des Krankenhauspersonals hat höchste Priorität in der Hygiene, da die meisten nosokomialen Keime über die Hände verbreitet werden. In vielen Kliniken haben alkoholische Handgels Wasser und Seife verdrängt, da sie schneller und effektiver sein sollen.

 

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