Einer Fraktur folgt gern die nächste

Eine Knochendichtemessung wird auf Patienten mit einem erhöhten Frakturrisiko, wie z.B. nach einer Hüft-, WS- oder Handgelenksfraktur begrenzt. Es gab bislang keine Untersuchung ob eine Fraktur alleine, unabhängig von der Lokalisation, das Risiko für nachfolgende Frakturen an anderen ...

Höhere Sterblichkeit bei Osteoporose

Frühere Studien legen nahe, dass eine niedrige Knochendichte mit einer höheren Mortalität postmenopausaler Frauen verbunden ist. Dies betrifft vor allem das Risiko, an Krebs oder kardiovaskulären Erkrankungen zu sterben. Die Beziehung zwischen Mortalität und quantitativem Sonogramm (QUS) ...

Hüftfrakturen bei Senioren

Heilung ist immer Teamwork

Über den Entscheidungsprozess des Orthopäden sollte auch das nicht orthopädische Ärzte- und Pflegepersonal informiert sein, um die beste postoperative Behandlung gewährleisten zu können.

Kaffee und Osteoporose

In vielen Studien wird ein Zusammenhang zwischen Koffein-Konsum und Osteoporose nachgewiesen. Das bislang beste Erklärungsmodell zeigt einen geringen Nettoverlust in der Kalziumbalance durch Koffein. Dieser Verlust entsteht durch eine geringe Verschlechterung der intestinalen ...

Osteoporose-Therapie

Risedronat einmal wöchentlich - empfehlenswert

Trotz hoher Mortalität und Morbidität osteoporotisch bedingter Frakturen wird die Osteoporose nur etwa bei jedem siebten Patienten adäquat behandelt. Das Bisphosphonat Risedronat, das die Frakturgefahr schnell und effektiv senkt, kann ab sofort einmal wöchentlich eingenommen werden - ein ...

Distale Radiusfraktur

Osteoporose lässt Männerarme brechen

Auch bei Männern führt eine Osteoporose zu einer beachtlichen Zunahme von Morbidität und Mortalität. Bei Frauen wird die distale Unterarmfraktur als frühe Manifestation der postmenopausalen Osteoporose angesehen. Üblicherweise wurde für Männer bei dieser Fraktur kein osteoporotischer ...

Osteoporose-Therapie

Strontium verringert das Frakturrisiko

Nach Untersuchungen einer internationalen Forscher-Gruppe erhöht die Gabe von Strontium-Ranelat (SR) dosisabhängig die Knochendichte der Wirbelsäule; dadurch verringert sich das Risiko vertebraler Frakturen.

Skelettfrakturen beim Prostatakarzinom

Die medikamentöse Androgensuppression beim rezidivierenden oder metastasierenden Prostatakarzinom erhöht das Osteoporose-Risiko deutlich. In Cleveland, Ohio, wurde untersucht, ob Skelettfrakturen bei Patienten mit Prostatakarzinom einen Einfluss auf die Überlebensdauer der Betroffenen ...

Kreuzschmerzen

Diagnostische Strategien

Etwa zwei Drittel aller Erwachsenen leiden mindestens einmal im Leben an Rückenschmerzen. In der Mehrzahl der Fälle handelt es sich um unkomplizierte "benigne" Kreuzschmerzen. Bei Verdacht auf systemische Erkrankungen als Ursache helfen am besten bildgebende Verfahren.

"Frozen Shoulder"

Am besten helfen Krankengymnastik und viel Geduld

Die Therapieempfehlungen bei Schultersteife (Frozen Shoulder, Periarthritis humeroscapularis)) reichen von alleiniger konservativer Behandlung bis zu offenen operativen Arthrolysen. Offenbar reicht in den meisten Fällen eine Physiotherapie.

Elektrochirurgie

Hautverbrennungen vermeiden!

Wenn ein Patient aus der Narkose erwacht und Hautverbrennungen entdeckt, wird er als erstes das Gespräch mit dem Operateur suchen. Wie soll er reagieren?

Spinale Manipulation

Schlaganfall nach HWS-Therapie

Der Nutzen der manuellen Therapie bei HWS-Syndrom ist durch Studien noch nicht eindeutig nachgewiesen. Trotzdem werden spinale Manipulationen zunehmend auch von Allgemeinmedizinern und Physiotherapeuten durchgeführt. Eine ernsthafte Komplikation stellt dabei die Vertebralis-Dissektion dar....

 

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