Therapie des Mammakarzinoms

Brusterhaltende OP so effektiv wie Mastektomie

Jahrzehntelang war die radikale Mastektomie Therapie der Wahl bei Brustkrebs, unabhängig von der Tumorgröße oder dem Alter der Patientin. Seit den 70er Jahren versucht man, immer mehr brusterhaltend zu operieren. Einen Vergleich der Langzeitergebnisse boten jetzt eine italienische und eine...

Mammakarzinom

Individuelle Prognose durch Genexpressions-Analyse

Die Prognoseevaluierung bei Mammakarzinom nach klinischen Daten (u.a. Alter, Tumorgröße und -stadium, Lymphknotenstatus) ist nicht immer verlässlich. Mit der DNA-Array-Technologie gelingt offensichtlich eine exaktere Identifizierung verschiedener Prognosegruppen.

Stillen schützt vor Brustkrebs

Keine Einzelstudie bisher war groß genug, um den Effekt des Stillens auf das Mammakarzinom unabhängig von anderen Faktoren wie Kinderzahl, Alter bei der ersten Geburt, Menarche, Menopause etc. zu evaluieren. Daher wurden in einer Metaanalyse 47 Studien an 50 302 Frauen mit Brustkrebs und ...

Krebstherapie bei hepatischer Dysfunktion

Irinotecan nach Bilirubinspiegel dosieren

Bislang fehlten Dosisempfehlungen für die Therapie mit Irinotecan bei Krebspatienten mit hepatischer Dysfunktion. Die Basis-Bilirubinwerte bieten Orientierung für eine geeignete Dosierung.

Molekulare Marker sagen Therapieerfolg voraus

In der Adjuvant X-ray and Fluorouracil Infusion Study (AXIS) erhielten 3681 Patienten mit Kolonkarzinom eine postoperative Fluorouracil-Infusion oder keine adjuvante Chemotherapie. Tumor- und normale Gewebeproben von 393 Patienten wurden auf vier verschiedene DNA-Markersequenzen hin ...

Keine Leistungseinschränkung

Die Satzungsbestimmung einer Kassenärztlichen Vereinigung, nach der ein Arzt sein vertragsärztliches Leistungsangebot von der kostendeckenden Vergütung einzelner ärztlicher Leistungen abhängig machen darf, ist rechtswidrig. Solange Ärzte an der Vertragsarztzulassung festhalten, müssen sie ...

 

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