Große Studien zur Primär- und Sekundärprävention belegen, dass die vor über einem Jahrzehnt eingeführten Statine die Inzidenz des Myokardinfarkts und auch die Gesamtmortalität signifikant senken. Inzwischen wurde die Datenlage komplettiert.
Spontane Blutungen unter oraler Antikoagulation betreffen meist Gastrointestinaltrakt, Weichteilgewebe oder Urogenitaltrakt. Retroperitoneale Blutungen sind relativ selten und werden daher oft übersehen.
Wachstumshormon
Nach britischem Vorbild wird nun auch in Deutschland ein Akromegalie-Register gegründet. Es soll unter anderem Daten zu Epidemiologie, Diagnostik und Therapie dieses seltenen Krankheitsbildes erheben.
Primärer Hyperparathyreoidismus
Nierensteine finden sich häufig bei primärem Hyperparathyreoidismus (pHPT). Jetzt wurde untersucht, ob sich das Risiko der Steinbildung durch eine Resektion der Nebenschilddrüsen senken lässt.
Britische Ärzte beschreiben eine Patientin mit Cushing-Syndrom ohne Ausprägung des klassischen Phänotyps.
Akute Schmerzen im rechten Unterbauch sind besonders bei Frauen nicht immer Zeichen einer Appendizitis, sondern können auch von anderen Erkrankungen herrühren.
Akutes Leberversagen
Bei akutem Leberversagen hilft in 90% der Fälle eine Lebertransplantation; ein Teil der Patienten erholt sich auch spontan. In beiden Fällen sollen artifizielle bzw. bioartifizielle Support-Systeme helfen, die Zeit bis zur Transplantation oder Spontanheilung zu überbrücken.
Funktionelle Magen-Darm-Beschwerden
Viele Patienten mit funktioneller Dyspepsie leiden an gastrointestinalen Motilitätsstörungen. Sie können mit einer Kombination von neun Heilpflanzen günstig beeinflusst werden.
Es stellt einen Verstoß gegen die ärztlichen Regeln dar, wenn ein Radiologe bei der Auswertung einer Röntgenaufnahme des Beckenbereiches die Darstellung der Beckenvene als ungünstige Strömungsverhältnisse interpretiert und dadurch eine Thrombose in diesem Bereich verkannt wird. Ist der ...
Lercanidipin bei Angina pectoris
Der langwirkende Dihydropyridin-Kalziumantagonist Lercanidipin wirkt bei Patienten mit stabiler Angina pectoris antiischämisch. Eine adrenerge Aktivierung ist nicht zu befürchten.
Herzinfarkt
Ob einem Herzinfarkt ein weiterer folgt, hängt vor allem vom Umgang mit den Risikofaktoren und von der richtigen Pharmakotherapie ab. Diese stützt sich auf vier Substanzklassen.
Betablocker bei Herzinsuffizienz
Patienten mit Herzinsuffizienz profitieren von einer Behandlung mit Betablockern. Unter Bisoprolol bessern sich kardiale Funktionsparameter.
Mortalität nach Koronarbypass
Da die Plättchenaktivierung ein wesentlicher Mechanismus ischämischer Ereignisse ist, untersuchte man, ob frühe Verabreichung von Acetylsalicylsäure (ASS) die Überlebensrate nach Bypass-OP verbessern würde.
Rezidivierendes Vorhofflimmern
Beim Vorhofflimmern gilt es als indiziert, mittels Kardioversion wieder einen Sinusrhythmus zu etablieren. Man verspricht sich davon weniger Beschwerden, geringeres Apoplexrisiko, bessere Prognose - zu Recht?
Olmesartan
Olmesartan hemmt selektiv und kompetitiv die AT1-Rezeptoren für Angiotensin-II. Hinsichtlich der Blutdrucksenkung ist es hochwirksam, außerdem sehr gut verträglich.