Volkskrankheit Osteoporose

Raloxifen verhindert Wirbelkörperfrakturen

Jährlich erleiden EU-weit zwei Millionen postmenopausale Frauen und etwa 900 000 Männer Frakturen der Wirbelkörper aufgrund einer Osteoporose. Der selektive Östrogen-Rezeptor-Modulator (SERM) Raloxifen schützt die Mikroarchitektur des Knochens und reduziert das Frakturrisiko signifikant.

Anti-TNF alpha

Vor Therapiebeginn Tuberkulose ausschließen!

In der Therapie der rheumatoiden Arthritis und des Morbus Crohn stellt die Gabe von Infliximab, eines Antikörpers gegen Tumor-Nekrose-Faktor, eine wichtige Option dar. Wegen der Möglichkeit einer Tuberkulose-Reaktivierung sollte vor Behandlungsbeginn ein entsprechendes Screening erfolgen.

Blutzucker, Blutdruck, Blutfette

Retinopathie-Risiko nicht nur bei Diabetikern

Offenbar spielen nicht nur Hyperglykämie und Diabetesdauer bei der Entwicklung einer Retinopathie eine wichtige Rolle, sondern auch Blutdruck, Übergewicht und Serumlipide. Auch bei Nichtdiabetikern erhöhen diese Faktoren das Retinopathie-Risiko.

Magenverkleinerung und Insulinresistenz

Adipositas ist eine häufige Ursache für Insulinresistenz und stellt ein Risiko für Diabetes dar. Auslösend für die gestörte Insulinempfindlichkeit ist eine abnorme Fettablagerung in den Muskelzellen. Die Autoren untersuchten, ob eine Lipid-Malabsorption nach Magenverkleinerung die Myozyten...

Colitis ulcerosa und Morbus Crohn

Darmkrebs verhindern mit Mesalazin

Vieles spricht dafür, dass die antioxidativen, antiproliferativen und proapoptotischen Eigenschaften von Mesalazin zur Chemoprophylaxe gegen kolorektale Karzinome genutzt werden können.

Karies und Parodontose mit Folgen

Oft sind alte Menschen mit einer gründlichen Zahnpflege überfordert und Pflegepersonen scheuen sich vor dieser sehr intimen Körperpflege. Das im Alter zurückweichende Zahnfleisch zusammen mit vermindertem Speichelfluss führen zu Nischen für Bakterien. Karies beginnt mit ...

Hyperparathyreoidismus

Risikofaktor für Schlaganfall

Atherosklerose und Osteoporose haben einige pathogenetische Gemeinsamkeiten. Ein Bindeglied könnte das Parathormon (PTH) sein, das u. a. vasomotorische Effekte hat. So ist Hyperparathyreoidismus häufig mit Hypertonie assoziiert.

 

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