Die isolierte Transplantation von Pankreas-Betazell-Inseln (Langerhansschen Inseln), die seit über 30 Jahren am Menschen versucht wird, zählt heute immer noch zu den experimentellen Verfahren.
Typ-2-Diabetes
In zwei Vergleichsstudien wurde der langfristige Effekt einer Therapie mit dem Insulinsensitizer Pioglitazon sowohl in Mono- als auch in Kombinationstherapie untersucht.
Diabetes-Schulung im Zeichen der DMP
Der Zusammenschluss in Organisationsgemeinschaften zur Patientenschulung erleichtert Hausärzten und Diabetologen die Arbeit. Das Management dieser Kooperationen erfordert von den Ärzten aber zusätzliche Qualifikationen.
Insulinbehandlung des Typ-1-Diabetes
Die Insulinpumpentherapie erfordert die Teilnahme an einem strukturierten Behandlungs- und Schulungsprogramm. Ursprünglich wurde sie in Deutschland nur an wenigen Zentren eingesetzt; heute ist sie sehr verbreitet. Wie sich das auf die Qualität der Versorgung auswirkt, untersuchte man an ...
Diabetes und Essstörungen
Essstörungen sind bei Diabetikerinnen besonders problematisch, da sie eine schlechte Stoffwechseleinstellung und somit eine höhere Rate an Spätschäden verursachen. Eine "integrierte stationäre Therapie" soll dem Problem an die Wurzeln gehen - ob mit Erfolg, prüfte eine japanische Studie.
Jugendliche mit Typ-1-Diabetes machen in der Pubertät infolge gesteigerter Wachstumshormon-Produktion Phasen verstärkter Insulinresistenz durch; dann kann sich die Stoffwechseleinstellung verschlechtern. In Kanada untersuchte man den Effekt einer zusätzlichen Gabe des Insulinsensitizers ...
Auch Typ-2-Diabetiker profitieren von einer frühzeitigen Insulin-Therapie. Unter anderem reduziert sie die Herzinfarkt-Mortalität. Es stehen verschiedene neue Strategien und Insulin-Arten zur Verfügung.
Gestationsdiabetes
Das Standard-Procedere bei Gestationsdiabetes - Insulin je nach Blutzucker-Spiegel - erfordert eine engmaschige Kontrolle auch bei Niedrig-Risiko-Schwangerschaften.
Schwangere Diabetikerinnen
Eine ketoazidotische Stoffwechsellage während der Schwangerschaft gefährdet Mutter und Foetus besonders im zweiten und dritten Trimenon.
Schwangerschaft bei Typ-1-Diabetikerinnen
Tierversuche lassen vermuten, dass die intrauterine Transmission von Inselzell-Autoantikörpern das Risiko eines autoimmunen Diabetes erhöhen - zumindest ist das bei Mäusen so. Mediziner aus München und Mailand haben nun untersucht, ob dieser Sachverhalt auch bei Menschen zu beobachten ist.
Irrtümer bei der Diagnosestellung sind häufig, aber oft nicht die Folge eines vorwerfbaren Versehens des Arztes, für das er haften müsste. Die Symptome einer Erkrankung sind nämlich nicht immer eindeutig. Dies gilt auch unter Berücksichtigung der vielfachen technischen Hilfsmittel, die zur...
Diabetes und KHK
Bei der Hälfte der Typ-2-Diabetiker tritt nach Stentimplantation eine In-Stent-Restenose auf. Kann man das Risiko reduzieren?
Komplikationen des Diabetes
Kürzlich konnte man nachweisen, dass bei Typ-2-Diabetikern der regelmäßig am Morgen selbst gemessene Blutdruck hinsichtlich des Risikos, mikro- und makrovaskuläre Komplikationen zu entwickeln, aussagekräftiger ist als der gelegentlich in der Praxis bestimmte Blutdruck. Ein solcher ...
Diabetes, Nephropathie, Hypertonie
Werden Patienten mit Typ-2-Diabetes, Nephropathie und Hypertonie statt mit einem Kalziumantagonisten mit einem AT1-Blocker behandelt, wirkt sich das nicht nur günstig auf die Nierenfunktion aus, sondern ist auch ökonomisch sinnvoll.
Augenschäden durch chronische Hyperglykämie sind geläufig; selten wird hingegen von einer Bedrohung durch rasche Blutzuckersenkung berichtet. Ein solcher Fall wird aus den USA berichtet.