Essenzielle Hypertonie

Ursache entdeckt?

Die Ursache der essenziellen Hypertonie ist weiterhin unklar. Ein bekannter pathophysiologischer Mechanismus ist die Verengung peripherer Arteriolen. Nun wurde untersucht, ob Veränderungen der Arteriolen am Augenhintergrund bei normotonen Patienten mit der Entstehung einer Hypertonie ...

Chronische pulmonale Hypertonie

Nach Lungenembolie nicht selten

Die chronische thromboembolische pulmonale Hypertonie (CTPH) geht mit einer erheblichen Morbidität und Mortalität einher. Eine internationale Studiengruppe untersuchte die Inzidenz der CTPH nach Lungenembolie.

Aneurysmen der Bauchaorta

Screening senkt die Mortalität

In England und Wales sterben jedes Jahr ca. 6000 Männer an rupturierten Bauchaorten-Aneurysmen. Daher wurde bereits 1990 in Südengland ein Screening-Programm ins Leben gerufen.

Orthostatische Hypotonie

Infarktrisiko abschätzen

Die orthostatische Hypotonie ist bei älteren Personen häufig zu; gerade sie sind aber durch einen plötzlichen Blutdruckabfall besonders bedroht. Welche prognostische Bedeutung die orthostatische Hypotonie für das Myokardinfarkt-Risiko dieser Population hat, untersuchte man in Finnland.

Neuer Marker beim akuten Koronarsyndrom

Der Plazenta-Wachstumsfaktor hat prognostischen Wert

Der Plazenta-Wachstumsfaktor (PlGF), der zur Familie der vaskulären endothelialen Wachstumsfaktoren gehört, spielt nach neuesten Erkenntnissen als primärer Entzündungsmediator bei der Entstehung arteriosklerotischer Plaques eine bedeutende Rolle. Nun wurde untersucht, ob er sich als ...

Herzinsuffizienz

NO-Synthase wechselt Wirkort und Zielmolekül

Stickoxid (NO) entsteht unter dem Einfluss der NO-Synthase und beeinflusst die Kontraktilität der Herzmuskelzellen. Beim kranken Herzen ist die NO-Produktion erhöht, was zur kardialen Depression bei der Stauungsinsuffizienz beitragen kann.

Angina pectoris

Länger belastbar durch Ranolazin

Nachdem sich Ranolazin als Monotherapie bei Angina pectoris bereits als wirksam erwiesen hatte, untersuchten Wissenschaftler in der CARISA-Studie seine Wirkung zusätzlich zur antianginösen Standardtherapie.

Akute Lymphoblasten-Leukämie

Mesenchymale Stammzellen dämpfen GVHR

Mesenchymale Stammzellen aus dem Knochenmark Erwachsener sind nicht immunogen und werden von T-Zellen und Killerzellen nicht erkannt. Zudem wirken sie immunsuppressiv und dämmen Graft-versus-host-Reaktionen (GVHR) ein.

Morbus Still Erwachsener

Der Silikon-Busen war schuld

In den letzten Jahren wird ein Zusammenhang zwischen Silikon-Implantaten und systemischen Bindegewebserkrankungen diskutiert. Hier wird der Fall einer 40 Jahre alten Frau mit Silikon-Brustimplantaten vorgestellt, die an Morbus Still erkrankte.

Proliferative Lupus-Nephritis

Welche Erhaltungstherapie?

Eine Langzeittherapie mit Cyclophosphamid wirkt sich bei proliferativer Lupus-Nephritis günstig auf die Nierenfunktion aus - um welchen Preis?

Mechanische Traumen lösen Gürtelrose aus

Um die Hypothese zu prüfen, dass Traumen das Zoster-Risiko im Bereich der Verletzung erhöhen, stellte man 243 Fallpatienten mit Zoster 483 Kontrollen zur Seite. In den sechs Monaten vor der Befragung wiesen Fälle und Kontrollen eine ähnliche Traumahäufigkeit an Körperstellen auf, die nicht...

 

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