Zucker in der Ernährung

Der süße Weg ins Verderben?

Eine von WHO und Vereinten Nationen initiierte Expertenrunde empfiehlt, zur Vermeidung ernährungsbedingter Zivilisationskrankheiten weniger als 10% unseres Energiebedarfs mit freien Zuckern abzudecken.

Diabetes mellitus

Patienten profitieren von hohen HDL-Werten

Bei Diabetikern, die eine Dyslipidämie mit erhöhten LDL- und Triglyzerid-Werten sowie niedrigen HDL-Cholesterin-Spiegeln aufweisen, sollten nicht nur die erhöhten LDL-, sondern vor allem auch die zu niedrigen HDL-Werte im Mittelpunkt stehen.

Blutungsrisiko bei Polypektomie

Welche Medikamente sind abzusetzen?

In einer Gesellschaft mit immer höherem Durchschnittsalter steigt der Anteil der Patienten, die dauerhaft antikoaguliert sind oder NSAR und ASS einnehmen. Der Hausarzt muss vor einer koloskopischen Polypektomie entscheiden, ob und wie er die Medikamente deshalb verändert.

Zöliakie im Schulalter

Jedes hundertste Kind hat bereits Antikörper

Bei Kindern ist die Zöliakie selten. Eine subklinische Glutenunverträglichkeit lässt sich mithilfe von IgA-antiendomysialen Antikörpern (IgA-EMA) aufdecken. In Großbritannien wurde untersucht, wie häufig sie bei Siebenjährigen vorkommen und welche klinischen Faktoren damit verbunden sind.

Was nutzen Gentests?

Mittlerweile sind eine ganze Reihe von Gentests auf dem Markt, mit denen angeblich das individuelle Krankheitsrisiko abgeschätzt werden kann. US-Experten warnen jedoch vor unkritischem Einsatz.

Hypertrophe obstruktive Kardiomyopathie

Arrhythmien sind häufige Todesursache

Die Ursache der hypertrophen obstruktiven Kardiomyopathie (HOCM) liegt in genetischen Veränderungen der Sarkomere der Herzmuskelzellen. Hierdurch kommt es zur massiven Verdickung des Myokards.

Diabetes und Rauchen

Unterschiedliche Risiken bei Männern und Frauen

Es gibt Hinweise, dass die klassischen kardiovaskulären Risikofaktoren Rauchen, Diabetes und Hypercholesterinämie unterschiedliche schädliche Wirkungen auf Halsschlagadern, Herzkranzgefäße und periphere Arterien entfalten.

Aldosteronantagonist und Therapie der Schlafapnoe halfen

Ein 53-jähriger Patient hatte massiv Gewicht zugenommen; seine Hypertonie war trotz Fünffachtherapie (Amlodipin, Hydrochlorothiazid, Benazepril, Irbesartan und Atenolol) entgleist. Außerdem fühlte er sich ständig müde. Im Labor fiel ein pathologischer Aldosteron-Renin-Quotient auf. Zur ...

Chronische Herzinsuffizienz

Tolvaptan - ein neuer Therapieansatz?

Tolvaptan ist ein Vertreter der neuen Substanzgruppe der Vasopressin-Antagonisten. Amerikanische Kardiologen untersuchten die kurz- und mittelfristigen Effekte von Tolvaptan bei Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz.

Verdacht rechtfertigt Zulassungs-Entzug

Steht ein Arzt unter Verdacht, unzulässig Sterbehilfe geleistet zu haben, besteht eine dringende Gefahr für das Leben von Patienten, so dass dem Arzt mit sofortiger Wirkung die Zulassung entzogen werden kann. Dies gilt auch dann, selbst wenn zu diesem Zeitpunkt noch nicht sicher feststeht,...

 

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