OP, Bestrahlung oder Active Surveillance?
Eine Studie zum langfristigen Gesamtüberleben von Prostatakarzinom-Patienten zeigte, dass die verfügbaren Therapieoptionen Prostatektomie, Radiotherapie inkl. stereotaktischer Bestrahlung (SBRT), sowie die aktive Überwachung den Betroffenen eine vergleichbare Wirksamkeit ...
Prostatakarzinom-Screening
Wenn bei Transgender-Frauen ein Prostatakarzinom diagnostiziert wird, ist es im Vergleich zu Cisgender-Männern meist schon weiter fortgeschritten. Ein Grund dafür könnte sein, dass für sie bisher keine PSA-Referenzbereiche existieren. Eine erste Datengrundlage dafü...
Proteine mit Assoziation zum Prostatakarzinom-Risiko
Das Prostatakarzinom ist weltweit die maligne Erkrankung mit der höchsten Prävalenz bei Männern. Trotz Fortschritten in der Diagnostik, Operation und adjuvanten Therapie schreitet bei vielen Patienten die Krankheit voran. Mit einem besseren Verständnis der molekularen ...
Hormonsensitives PCa
Die Kombination aus einer Androgendeprivationstherapie (ADT) und einem Androgenrezeptor-Signalweginhibitor (ARSI) gilt heute als Standard in der Therapie des fortgeschrittenen, hormonsensitiven Prostatakarzinoms. Die verbesserten Überlebensraten führen zu einem zeitlich lä...
Überlebensraten beim Prostatakarzinom
Die prostataspezifische Membranantigen(PSMA)-PET wurde 2012 in die klinische Praxis eingeführt. Anhand dieser Methode kann der Tumor in fast allen Stadien der Erkrankung mit einer sehr hohen Genauigkeit lokalisiert werden. Dadurch wurde die Stadieneinteilung des Prostatakarzinoms ...
Starkes Duo bei Prostata-CA
Ein Forschungsteam aus China untersuchte den Einfluss von pflanzlichen Präparaten auf drei Laborparameter bei Patienten mit Prostatakrebs.
Prostatakarzinom
Ziel dieser prospektiven Studie war es, die Wirksamkeit und Durchführbarkeit einer externen Strahlentherapie (EBRT) bei 38 Patienten mit lokalem Rezidiv eines Prostatakarzinoms (PCa) nach primär kurativer Strahlentherapie mit einer medianen Nachbeobachtungszeit von 7,2 Jahren zu ...
Veränderungen des intestinalen Mikrobioms
Experimentelle und klinische Evidenz zeigt, dass das Mikrobiom eine Schlüsselrolle bei der Entstehung von Prostatakrebs spielt. Forschende aus Italien und der Schweiz haben die Studienlage dazu gesichtet und kritisch überprüft.
Therapiepraxis
Roboter-assistierte Chirurgiesysteme ermöglichen es, komplexe Eingriffe mit hoher Präzision und guten Ergebnissen durchzuführen. Das da Vinci Single-Port(SP)-System hat besondere Vorteile, da alle Instrumente nur über einen einzelnen Trokar und damit nur über eine ...
PCa
Auf einem Symposium zur PSMA-Theragnostik, der Zukunft bei fortgeschrittenem Prostatakarzinom (PCa), im Rahmen der 75. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Urologie (DGU) referierten hochrangige Experten über aktuelle Aspekte der Diagnose und Behandlung des PCa.
Hämatoonkologie
Vorgestellt wurde ein neues benutzerfreundlicheres Pre-connected Syringe System (EPSS), welches durch die kontinuierliche Freisetzung des Wirkstoffes Leuprorelinacetat zur stabilen Testosteronreduktion bei Prostatakarzinom beiträgt.
Uroonkologie
Auf der Suche nach einem validierten Vorhersagemodell für den Nutzen einer Androgendeprivationstherapie (ADT) wurde erfolgreich ein Modell getestet, das auf künstlicher Intelligenz (KI) basiert.
UROLOGIE & NEPHROLOGIE
Mutationen im BRCA1- bzw. BRCA2-Gen sind ein wichtiger Risikofaktor für ein Malignom bei beiden Geschlechtern. Dieses Risiko wird aber durch genetische Variationen wesentlich beeinflusst, so dass im Einzelfall der polygene Risiko-Score bestimmt werden sollte. In einer Studie konnte ...
UROLOGIE & NEPHROLOGIE
Entwickelt sich nach der Operation eines Prostatakarzinoms ein Lokalrezidiv, so wird im Allgemeinen eine Strahlentherapie durchgeführt. Nach einer neuen Studie kann das Gesamtüberleben durch eine zusätzliche Antiandrogentherapie, und zwar mit Bicalutamid, verbessert werden.
Prostata-CA
Welche Therapiestrategie beim lokal begrenzten Prostatakarzinom am besten ist, hängt neben dem Progressions- und Mortalitätsrisiko auch von der Blasen-, Sexual- und Darmfunktion ab. Neue Daten können bei der Therapieentscheidung helfen.