Alle Artikel zur Indikation ICD C61

Lokal begrenztes Prostatakarzinom

Operieren, bestrahlen oder abwarten?

Welche Therapiestrategie beim lokal begrenzten Prostatakarzinom am besten ist, hängt neben dem Progressions- und Mortalitätsrisiko auch von der Blasen-, Sexualund Darmfunktion ab. Neue Daten können bei der Therapieentscheidung helfen.

Tamoxifen

nur für Fachkreise Nebenwirkungen bei Männern variabel

Der selektive Östrogenrezeptor-Modulator Tamoxifen wird off-label immer häufiger auch bei Männern eingesetzt, u. a. bei Brust- oder Prostatakarzinom-Patienten. Das Sicherheitsprofil ist bei Männern allerdings anders als bei Frauen und abhängig von der Indikation ...

Strahlentherapie bei Prostatakarzinom

Risiko für sekundäre Malignitäten

Eine mögliche Komplikation der Strahlentherapie von Prostatakarzinomen ist die Entstehung sekundärer Malignitäten in anderen Geweben. Es wird vermutet, dass Streustrahlung und genetische Auswirkungen der Bestrahlung das Risiko besonders von Blasenoder Darmkrebs erhöhen....

Metastasiertes Prostatakarzinom

nur für Fachkreise Schon frühzeitig Chemotherapie

Für Patienten mit fortgeschrittenem, aber noch hormonsensiblem Prostata-Ca empfehlen Fachgesellschaften auf der Basis aktueller Studiendaten die frühzeitige Chemohormontherapie. Mit Cabazitaxel kann dabei eine Docetaxel-Resistenz überwunden werden.

Antiandrogentherapie und Knochengesundheit

Mehr Kontrollen, mehr Prophylaxe!

Wenn Patienten zur Therapie eines Pros tatakarzinoms eine Medikation zur Androgen- Deprivation erhalten, steigt ihr Risiko für eine Osteoporose. Daraus sollte man Konsequenzen ziehen.

Metastasiertes kastrationsresistentes Prostatakarzinom

nur für Fachkreise Konsequente Chemotherapie für mehr Lebenszeit

Geht es darum, für Patienten mit fortgeschrittenem Prostatakarzinom einen Überlebensvorteil bei guter Symptomkontrolle und Erhalt der Lebensqualität zu erreichen, sollte ihnen die Chemotherapie nicht vorenthalten werden.

Metastasiertes Prostatakarzinom

nur für Fachkreise Cabazitaxel bei endokriner Resistenz

Im Rahmen der diesjährigen Jahrestagung der European Association of Urology (EAU) diskutierten Experten den Stellenwert der Chemotherapie bei der Behandlung des metastasierten Prostatakarzinoms. Eine wichtige Therapieoption nach Docetaxel- Versagen bei kastrationsresistenten ...

Fortgeschrittenes Prostata-Ca

nur für Fachkreise Chemotherapie bei endokriner Resistenz

Patienten mit metastasiertem kastrationsresistentem Prostatakarzinom (mCRPC), die nicht ausreichend auf eine Hormontherapie ansprechen, benötigen eine Chemotherapie. Therapiekontrollen per Bildgebung helfen bei der schnellen Identifizierung.

Synopsis klinischer Leitlinien

nur für Fachkreise Prostatakarzinom-Screening

Die Bestimmung des PSA-Wertes, zusammen mit der digitalen rektalen Untersuchung, wird heute als Screeningmaßnahme zur Früherkennung des Prostatakarzinoms angeboten. Die in aktuellen Leitlinien aus USA und Deutschland veröffentlichten Empfehlungen differieren allerdings zum ...

PRAXIS-TIPP: Unabhängig vom PSA-Wert

Hausärzte, untersucht die Prostata!

Zur Vorsorge des Prostata-Karzinoms gehört neben dem PSA-Wert auch die digital-rektale Untersuchung (DRU). Besonders in der Hausarztpraxis kommt dieser Untersuchung ein hoher Stellenwert zu, wie eine aktuelle irische Studie zeigt.

Natur+Pharmazie Neuer Androgensynthese-Hemmer bei Prostata-CA erprobt

Orteronel (TAK-700), einen nichtsteroidalen Androgensynthese-Hemmer (größere Spezifität für 17,20-Lyase als für 17a-Hydroxylase), nahmen 39 Patienten mit kastrationsresistentem Prostata-CA ohne Metastasen mit ansteigenden PSA-Werten drei Monate lang ein. Es kam zu ausgepr...

Prostatakarzinom

Schonende Therapien – zu viel des Guten?

Die Folgen konventioneller Therapiemethoden stehen oft in einem Missverhältnis zum geringen Mortalitätsrisiko lokalisierter Prostatakarzinome. In den letzten Jahren wurden Behandlungsvarianten entwickelt, die weniger Schaden anrichten sollen.
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