Plötzlicher unerwarteter Tod bei Epilepsie (SUDEP)
Der plötzliche unerwartete Tod bei Epilepsie (SUDEP) stellt die häufigste epilepsieasso-ziierte Todesursache dar. In einem Review präsentieren niederländische und britische Epileptologen dazu nun ein Update. Ein Fokus lag auf der Frage, ob einzelne Anfallssup-...
Angst bei fokaler und generalisierter Epilepsie mit und ohne Response
Epilepsie-Patienten leiden nicht selten unter Angstzuständen bzw. -störungen. Diese bleiben oft unerkannt bzw. unbehandelt und können sowohl die Behandlung als auch Lebensqualität der Betroffenen negativ beeinflussen. Ein serbisches Forscherteam untersuchte jetzt den ...
Diffusions-Tensor-Imaging (DTI)-Studie
Es gibt Hinweise darauf, dass das Gehirn von Epilepsie-Patienten schneller altert als das Gesunder. Ob dies auf die weiße Substanz zutrifft, wurde anhand des Diffusions-Tensor-Imaging (DTI) bei japanischen Patienten mit verschiedenen Epilepsien untersucht. Eine interiktale Psychose ...
Genetische Epilepsie-Syndrome
Profitieren Kinder mit genetischen Epilepsie-Syndromen wie Lennox-Gastaut-, Dravet- oder West-Syndrom von einer ketogenen Diät? Eine Studie aus Saudi-Arabien zeigt überraschend hohe Ansprechraten.
Med-Info Neue Daten
Cannabidiol (CBD; Epidyolex®; Jazz) ist zugelassen zur Behandlung epileptischer Anfälle bei Patienten mit Lennox-Gastaut-Syndrom (LGS), Dravet-Syndrom (DS) und mit Tuberöser Sklerose (TSC).
10. Kongress der European Academy of Neurology (EAN) in Helsinki
Besucherrekord auf dem größten Neurologie-Kongress in Europa: Insgesamt 9.024 Teilnehmer aus 122 Ländern – 7.902 vor Ort und 1.932 online – besuchten den 10. Kongress der Eurpean Academy of Neurology (EAN), der vom 29. Juni bis 2.Juli in Helsinki stattfand. Es ...
Degenerationsmarker bei Epilepsie-Patienten bestimmt
Wiederholte epileptische Anfälle könnten neuronale Schäden verursachen. Ob die Serumkonzentrationen des axonalen Degenerationsmarkers Neurofilament light chain (sNfL) bei Epilepsiepatienten mit rezidivierenden Anfällen erhöht sind, wurde in einer Kohortenstudie an ...
DGfE-Jahrestagung 12. bis 15. Juni 2024 in Offenburg
Auf der 62. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Epileptologie (DGfE) wurden unter anderem über die Fallstricke der Therapie mit anfallssupprimierenden Medikamenten (ASM) hinsichtlich der Arzneimittelsicherheit, fragliche teratogene Effekte von Valproat bei Männern ...
Landesweite norwegische Kohortenstudie
Die posttraumatische Epilepsie (PTE) ist eine bekannte Komplikation eines Schädel-Hirn-Traumas (SHT). Obwohl mehrere Risikofaktoren identifiziert wurden, ist die Vorhersage einer PTE schwierig. Jetzt wurde durch die Verknüpfung landesweiter Register eine aktuelle Schätzung ...
Ergebnisse der EPISODE-Studie
Seizure Dogs‘ können bei Epilepsiepatienten einen Anfall vorhersagen, so dass die Betroffenen Schutzmaßnahmen einleiten können. Jetzt wurde die Wirksamkeit von Anfallshunden bei Patienten mit schwerer refraktärer Epilepsie in der niederländischen EPISODE-...
Kongress für Klinische Neurowissenschaften, 6. bis 9. März in Frankfurt
Auf dem diesjährigen Kongress der Deutschen Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und Funktionelle Bildgebung (DGKN) vom 6. bis 9. März in Frankfurt standen insbesondere innovative Technologien und künstliche Intelligenz (KI) im Fokus. Darüber hinaus waren ...
US-Versicherten-Datenbank ausgewertet
In einer Kohorte von mehr als 280.000 Epilepsie-Patienten einer US-Versicherten-Datenbank wurde die indirekte Wirksamkeit von acht sehr gebräuchlichen anfallssupprimierenden Medikamenten (ASM) untersucht. Für drei von ihnen ergaben sich überraschende Ergebnisse.
Therapieresistente Epilepsie
Bei medikamentenresistenter fokaler Epilepsie erscheint die frühzeitige Diagnostik in einem Epilepsiezentrum auch ratsam, wenn die radiologische Auswertung des MRT durch eine Person ohne epilepsiespezifische Expertise zunächst einen negativen Befund ergab. Dies zeigt eine ...
Neue S2k-Leitlinie zur Epilepsie
Ende November 2023 wurde die vollkommen neu konzipierte S2k-Leitlinie zur Diagnostik und Therapie des ersten epileptischen Anfalls und Epilepsien im Erwachsenenalter publiziert. Hier einige der grundsätzlichen Empfehlungen, vor allem zum Einsatz anfallssuppressiver Medikamente (ASM) ...
Antiepileptika plus Vagusnervstimulation
Die vor allem bei refraktären Epilepsien eingesetzte Vagusnervstimulation (VNS) hat auch eine antidepressive Wirkung. Was die Kombination einer VNS mit anfallssupprimierenden Medikamenten (ASM) für die Stimmung und die Lebensqualität von Patienten mit Epilepsie bringt, wurde...