Antihypertensive Therapie

Kalziumantagonist hemmt Arteriosklerose

Auf dem Kongress der European Society of Hypertension in Mailand wurden die Ergebnisse der ELSA-Studie (European Lacidipine Study on Atherosclerosis) zur antiarteriosklerotischen Wirkung des Kalziumantagonisten Lacidipin vorgestellt.

Stent-Implantation bei KHK

ACE-Hemmer verringert Restenose-Gefahr

Mit dem ACE-Hemmer Quinapril kann die Entwicklung einer Intima-Hyperplasie nach Stent-Implantationen erfolgreich gehemmt werden. Auf diese Weise wird das Restenose-Risiko reduziert.

Influenza

Vakzine mit Verstärkersubstanz für ältere Menschen

Die jährlich wellenförmig in der kalten Jahreszeit wiederkehrende Influenza kann vor allem bei älteren Menschen über 65 Jahren, chronisch kranken und immungeschwächten Patienten schwer verlaufen und lebensbedrohliche Komplikationen mit sich bringen. Die Schutzwirkung konventioneller ...

Chronischer Schmerz

Patienten bevorzugen Fentanyl-Pflaster

Ob Patienten mit chronischen Schmerzsyndromen die orale oder die transdermale Opioid-Anwendung bevorzugen, war Fragestellung einer internationalen Studie. Ausschlaggebend für die Wahl des Fentanyl-Pflasters waren die bessere Schmerzlinderung und die Lebensqualität.

Kompetente Beratung und Intervention

Raucherentwöhnung lohnt sich für Patient und Arzt

In Deutschland lösen sich jährlich mindestens 33 Milliarden Mark in blauen Dunst auf. Jeder kennt die gesundheitlichen Risiken des Rauchens, und doch steigt der Nikotinkonsum an. Viele Raucher wollen aufhören. Von medizinischer Kompetenz im Dienste der Raucherentwöhnung profitieren der ...

Therapie maligner Erkrankungen

Bedenken gegenüber Mistelextrakten unberechtigt?

Eine retrospektive Untersuchung aller 700 Patienten, die zwischen 1982 und 1997 an der Tumorambulanz des Gemeinschaftskrankenhauses Herdecke wegen einer malignen hämatologischen oder lymphatischen Erkrankung behandelt wurden, legt den Schluss nahe, dass die Misteltherapie für diese ...

Liposomales PEG-Doxorubicin

Vielversprechend bei Ovarialkarzinom-Rezidiv

Die schlechte Prognose des Ovarialkarzinoms beruht vor allem darauf, dass es in der Regel sehr spät entdeckt wird. Und obwohl Resektion und First-line-Chemotherapie hohe Response-Raten haben, sind Rezidive häufig.

Operables Mammakarzinom

Aromatase-Inaktivator verkleinert den Tumor

Der Aromatase-Inaktivator Exemestan ist zur Behandlung des metastasierenden Mammakarzinoms indiziert. Eine Studie zeigt, dass die präoperative Therapie in vielen Fällen ein brusterhaltendes Vorgehen ermöglicht.

Metastasiertes Mammakarzinom

Capecitabin hilft in therapierefraktären Fällen

Anlässlich der 37. Jahrestagung der American Society of Clinical Oncology (ASCO) wurden die Zwischenergebnisse zweier Studien präsentiert, die zeigen, dass Capecitabin die Therapiechancen bei therapierefraktärem metastasierendem Mammakarzinom deutlich verbessert.

Metastasierendes Mammakarzinom

Doxorubicin in neuer Galenik weniger kardiotoxisch

Eines der wirksamsten Zytostatika zur Therapie des Mammakarzinoms ist Doxorubicin. Problematisch ist die hohe Kardiotoxizität der Substanz. Das neu entwickelte in Liposomen verkapselte Doxorubicin ist bei gleicher Wirksamkeit deutlich weniger kardiotoxisch.

Paclitaxel bei HER2-Überexpression

Metastasierendes Mamma-CA länger überleben

Bei Frauen mit Mammakarzinom korreliert die Überexpression eines Wachstumsfaktor-Rezeptors (HER-2/neu) mit besonderer Aggressivität des Tumors. U. a. wird das Ansprechen auf Chemotherapie von diesem Merkmal beeinflusst. Gilt dies auch für Paclitaxel?

Knochenmetastasen

Bisphosphonate bessern Symptome und Verlauf

Knochenmetastasen entwickeln sich aufgrund vielfältiger Interaktionen zwischen Tumorzellen und Knochengewebe. Dabei kommt es zur Störung des normalen Knochenstoffwechsels mit gesteigerter Aktivität der Osteoblasten - ein Ansatzpunkt für therapeutische Interventionen.

Chronische lymphatische Leukämie

Bendamustin verbessert Prognose nach Rezidiv

Patienten mit einem CLL-Rezidiv nach Primärtherapie profitieren offenbar von einer Behandlung mit Bendamustin. Das legen die Ergebnisse einer Studie nahe, die anlässlich der Tagung der American Society of Clinical Oncology (ASCO) vorgestellt wurde.

Non-Hodgkin-Lymphom

Optimiertes Regime mit monoklonalem Antikörper

Der monoklonale Antikörper Rituximab hatte sich bei Patienten mit indolentem Non-Hodgkin-Lymphom (NHL) als hochaktiv erwiesen. Besonders effektiv ist offenbar eine First-line-Therapie, verbunden mit und Wiederholungstherapien alle sechs Monate.

 

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