Schizophrenie ist nicht die einzige Ursache
In allen Ländern der Welt tritt die Schizophrenie bei Männern häufiger auf als bei Frauen. In China sind aber Frauen häufiger schizophren. Auch die Suizidrate ist bei Frauen in China um 20% höher als bei Männern. In den ländlichen Gegenden Chinas ist die Zahl der Suizide dreimal höher als ...
Ulzera oder Entzündungen des Genitaltraktes sind klassischerweise durch sexuell übertragene Krankheiten verursacht. Eine Übersicht zeigt, dass aber auch Parasiten und bestimmte Bakterien solche Symptome hervorrufen können.
Ein Reisender, der von einem Abenteuer-Urlaub aus Südafrika zurückkehrte, stellte sich mit einer genitalen Ulzeration und makulopapulösem Hautausschlag vor.
Dass eine Malaria tropica nicht immer aus den Tropen mitgebracht wird, zeigt ein Fallbericht aus Massachusetts.
Dank Impfung hat die Diphtherie an Schrecken verloren. Allerdings besteht für nicht geimpfte Personen ein hohes Risiko eines schweren Verlaufs.
In Norwegen wurden bei 2945 zufällig ausgewählten Frauen Hämoglobin- und Ferritinwerte bestimmt. Die Studienteilnehmer wurden mit Hilfe eines Fragebogens zu ihren Kopfschmerzen befragt.
In der Multivarianz-Analyse zeigt sich, dass bei niedrigerem Hämoglobin die Kopfschmerzhäufigkeit ...
"Schmerzfreies Krankenhaus"
Effizientes Schmerzmanagement im Krankenhaus nützt nicht nur dem Patienten, sondern senkt auch Verweildauer und Kosten. In dem Pilotprojekt "Schmerzfreies Krankenhaus" wird den teilnehmenden Kliniken jetzt ein Optimierungskonzept für die Schmerztherapie vorgestellt.
Das große Rätsel
In Studien zu Erektionsstörungen werden Prävalenzen zwischen 3% und 52% beschrieben. Eine Forschergruppe aus den Niederlanden wertete ihre ENIGMA-Studie anhand verschiedener gängiger Definitionen aus und verglich die Ergebnisse.
Ursache für Infarkthäufung?
Infarkt, Herztod und Schlaganfall treten gehäuft frühmorgens in der Aufwachperiode auf. U. a. wird ein Blutdruckanstieg und ein erhöhter Sympathikotonus dafür verantwortlich gemacht.
Niedrige GFR – hohes Risiko
Dass eine terminale Niereninsuffizienz ein sehr hohes kardiovaskuläres Risiko bedeutet, ist bekannt. Aber auch bereits geringe Einschränkungen können die Prognose beeinträchtigen.
Kardiovaskuläre Krankheiten
Früh einsetzende kardiovaskuläre Krankheiten der Eltern gelten als Risikofaktor für solche Leiden bei den Kindern. Ob ein solcher Zusammenhang unabhängig von den üblichen Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Krankheiten besteht, untersuchte man im Rahmen der Framingham-Herzstudie.
Ängstlich, depressiv und allein
Psychosoziale Faktoren spielen nicht nur bei der Entwicklung koronarer Herzerkrankungen eine bedeutende Rolle, sondern erhöhen auch das Mortalitätsrisiko nach einem ersten Myokardinfarkt. Welche Faktoren das im Einzelnen sind wurde in der Schweiz untersucht.
Herzinsuffizienz-Gefahr
Welche Patienten mit instabiler Angina pectoris oder Myokardinfarkt ohne ST-Hebung eine Herzinsuffizienz entwickeln, konnte bislang nicht eindeutig vorhergesagt werden. Ein neu entwickelter und validierter Risiko-Score soll dies ändern.
KHK-Risikofaktoren
Ein niedriger Sozialstatus im Kindesalter ist mit einem deutlich höheren KHK-Risiko im späten Erwachsenenalter assoziiert. Ob das an einer Häufung unabhängiger Risikofaktoren liegen kann, wurde in einer britischen Studie untersucht.
Das Serumprotein Adiponektin ist bei Adipositas und Insulinresistenz erniedrigt. Es wirkt antiatherogen und antiinflammatorisch.