MRI wird in der Kardiologie immer wichtiger

Die Kernspintomographie eignet sich besonders gut, um Auffälligkeiten der Aorta aufzuspüren, v. a. eine akute Dissektion. Das gilt auch für Kontrolluntersuchungen nach operativen Eingriffen an der Aorta. Bei der Diag­nostik von Herzklappenfehlern gewinnt das MRI ebenfalls an Boden. Es ...

Hypertonie plus Typ-2-Diabetes?

AT1-Blocker mit dualer Wirkung

Neue experimentelle Untersuchungen deuten darauf hin, dass der AT1-Rezep­tor­antagonist Telmisartan zusätzlich als PPAR-gamma-Agonist wirkt und damit nicht nur Hypertoniker, sondern auch Typ-2-Diabetiker von diesem Sartan profitieren könnten.

Fatale Verzögerung

"Als junger Arzt machte ich wieder mal die Urlaubsvertretung für einen alteingesessenen Internisten. Eine 45-jährige Patientin kam verängstigt in die Sprechstunde. Ihr war eine weiche Schwellung an ihrem rechten Oberschenkel aufgefallen. "Das ist doch nichts Schlimmes, oder?" Ich palpierte...

Nebenwirkungen unter Proteasehemmern

An einer französischen Studie nahmen 1155 HIV-Patienten teil. Sie begannen mit einer Therapie, die Proteaseinhibitoren enthielt. Während des Follow-up von insgesamt 2037 Patientenjahren wurde von 169 schweren Nebenwirkungen berichtet (acht Ereignisse pro 100 Patientenjahre). Zu den ...

Papierstaub schadet der Lunge

Arbeiter in der Papier-verarbeitenden Industrie sind hohen Konzentrationen von Stäuben und Fasern ausgesetzt. Beeinträchtigen sie die Lungenfunktion? In einer deutschen Studie wurden Arbeiter in Seidenpapier-Fabriken untersucht.

Asthma und COPD

Phosphodiesterase-Hemmer als nichtsteroidale Alternative?

Ein Asthma-Forscher der Universität Dundee fasst die Datenlage zum Einsatz von Phosphodiesterase-Hemmern bei Asthma und COPD zusammen und fragt sich, welche Rolle diese Medikamentenklasse in Zukunft als nichtsteroidale Entzündungshemmer bei Atemwegserkrankungen spielen wird.

COPD-Pathophysiologie

Überwiegt Obstruktion oder Emphysem?

Es gibt nach wie vor keine durchschlagende Therapie der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung. Ein besseres Verständnis der durchaus nicht einheitlichen Pathophysiologie könnte zu neuen Behandlungsansätzen führen.

 

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