KHK- und Diabetes-Risiko bei Frauen
Wie stark der Einfluss von Fettleibigkeit einerseits und körperlicher Fitness andererseits bei Frauen ist, war bislang unklar und wurde jetzt in zwei Studien in den USA genauer untersucht.
Kardiovaskuläres Risikomanagement
Das Endocannabinoid-System (ECS) spielt für die Energiebalance eine wesentliche Rolle: Chronische Überstimulation bewirkt Hyperaktivität der hauptsächlich im Gehirn, aber auch im Fettgewebe lokalisierten Cannabinoid-Rezeptoren (CB1), wodurch es zu übermäßiger Nahrungsaufnahme und ...
Hypercholesterinämie bei Frauen
Viele Studien beschäftigen sich mit dem Nutzen einer lipidsenkenden Therapie bei koronarer Herzkrankheit. Jetzt wurde untersucht, welchen Effekt eine solche Behandlung bei Frauen mit Hypercholesterinämie hat.
Obwohl viele Studien den Nutzen einer Statin-Therapie in der Sekundärprävention kardiovaskulärer Ereignisse belegt haben, erhalten Risikopatienten noch immer viel zu selten Lipidsenker, vor allem ältere Hochrisikopatienten.
Puls- und Blutdruck-Variabilität im Alter
Die Schwankungen von Puls und Blutdruck sind Ausdruck der Herz-Kreislauf-Gesundheit und spiegeln die autonome Modulationsfähigkeit des Herzens und der Gefäße wider. Mit zunehmendem Alter geht diese Modulationsfähigkeit zurück. Kann man sie mit regelmäßigem Körpertraining wieder steigern?
Stellt ein Arzt einen Verdacht auf Vorhofflimmern bei sich selbst fest, bestätigt dieser sich aber in einer kardiologischen Untersuchung nicht, ohne dass er widerlegt werden kann, so muss eine Gesundheitsstörung angenommen werden. Schließt der Arzt zwei Jahre später eine Lebensversicherung...
Hypertonie
Trotz hochwirksamer Antihypertensiva werden die Zielblutdruckwerte bei weniger als 20% aller Hochdruckpatienten erreicht. Die Verabreichung eines gut wirksamen und verträglichen Medikamentes von Anfang an kann helfen, den Therapieerfolg langfristig zu sichern.
Nicht nur den Blutdruck senken ...
Das Vorliegen einer linksventrikulären Hypertrophie bei Hypertonie ist ein Risikofaktor für kardiovaskuläre Komplikationen. Welche Rolle aber das Ausmaß der LVH und ihr Verhalten unter antihypertensiver Behandlung spielt, ist ungeklärt.
Hypertoniker mit TIA
Auch wenn der Schlaganfall weiterhin seine Domäne im höheren Lebensalter hat, sehen Neurologen immer häufiger relativ junge Patienten mit ischämischer Hirnschädigung. Hauptrisikofaktor ist die Hypertonie, wichtigste präventive Maßnahme die Blutdruckeinstellung.
Instabile Angina pectoris
Obwohl beim akuten Koronarsyndrom der Nutzen einer frühzeitigen invasiven Diagnostik und ggf. Intervention belegt ist, wird nicht immer so verfahren.
Koronar-Bypass
In den vergangenen zehn Jahren hat man die A. radialis häufig in der koronaren Bypass-Chirurgie eingesetzt, obwohl es Bedenken hinsichtlich Gefäßspasmen gibt. Die Durchgängigkeit des Bypass ist entscheidend für das Langzeit-Überleben. In einer randomisierten Studie in Kanada verglich man ...
Bessere Ergebnisse, weitere Anfahrt?
Jährliche Mindestzahlen für bestimmte hochkomplizierte, seltene Eingriffe garantieren einen hohen Qualitätsstandard.
Ein grober ärztlicher Behandlungsfehler, der geeignet ist, einen Schaden der tatsächlich eingetretenen Art herbeizuführen, führt zur Umkehr der objektiven Beweislast für den ursächlichen Zusammenhang zwischen dem Behandlungsfehler und dem Gesundheitsschaden. Dafür reicht aus, dass der ...
Akutes Koronarsyndrom
Akute Koronarsyndrome (ACS) sind bei KHK-Patienten oft ein Grund für stationäre Einweisungen. Oft sind Plaques-Rupturen und Fissuren mit Plättchenaggregation am pathologischen Geschehen beteiligt. Dass eine aggressive Antiplättchen-Therapie sehr hilfreich sein kann, zeigt ein Fallbericht ...
Die Risikoabschätzung bei einem Patienten mit akutem Koronarsyndrom kann dem Arzt helfen, Umfang und Intensität der Therapie individuell zu planen.