Kinder mit Influenza
Wenn Kinder wegen einer Infektion mit Influenza A oder B im Krankenhaus behandelt werden müssen, kann es zu neurologischen Komplikationen wie Krampfanfällen oder Enzephalopathien kommen. Wie häufig sind sie und welche Kinder sind am meisten gefährdet?
Streptococcus pneumoniae
Erkrankungen durch Pneumokokken sind mit einer hohen Komplikationsrate assoziiert. Zusätzlich gibt es einen rasanten Anstieg resistenter Pneumokokken. Eine generelle Impfung wird daher für alle über 60-Jährigen empfohlen. Aber nur jeder fünfte dieser Altersgruppe ist bisher geimpft.
Schwere Lungenentzündung
Die Grippe-Impfung ist nicht nur die wirksamste Maßnahme zur Prävention einer Influenza, sondern führt auch zu leichteren Krankheitsverläufen, wenn man trotz Impfung an Grippe erkrankt. Und sie hilft offenbar auch, Pneumonien besser zu überstehen.
Masern und Röteln
Trotz hoher Durchimpfungsrate kommt es in den Vereinigten Staaten und in Kanada immer wieder zu Ausbrüchen von Masern oder Röteln. Das liegt zum großen Teil an der geringen Impfrate unter Migranten, die meist aus Ländern mit ungenügender Vakzinierung stammen. Gezielte Impfprogramme könnten...
Tollwut-Impfung
Vor allem bei Reisen in tropische und subtropische Länder besteht die Gefahr, durch Bisse von streunenden Hunden mit Tollwut infiziert zu werden. Wie gut wissen „in Reisemedizin erfahrene“ Ärzte und Apotheker über prä- und postexpositionelle Maßnahmen Bescheid?
Gelbfieber-Impfung
Seit der Einführung der attenuierten 17-D-Lebendvakzine scheint die Gelbfieber-Impfung gut verträglich und zuverlässig zu sein. Doch seit einigen Jahren werden in sehr seltenen Fällen schwere Nebenwirkungen gemeldet.
HBV-Impfschutz bei Drogenabhängigen
Vor allem intravenös Drogenabhängige gehören zu den Risikogruppen für eine Hepatitis-B-Virus(HBV)-Infektion und sollten geimpft werden. Doch wie viele wissen tatsächlich über ihren Impfstatus Bescheid?
Rotavirus-Gastroenteritis
Das Rotavirus ist der häufigste Erreger der akuten Gastroenteritis bei Säuglingen und Kleinkindern. In Deutschland sind Rotavirus-bedingte Erkrankungen in den Wintermonaten der häufigste Grund für eine stationäre Aufnahme ins Kinderkrankenhaus – Diagnose: Dehydratation durch ...
Durch den hohen Impfschutz gegen Pertussis bei Kindern verschiebt sich die Erkrankung zunehmend ins Erwachsenenalter. Denn die Immunität nimmt mit den Jahren ab. Wie sich das auswirken kann, wird durch einen Pertussis-Ausbruch in einem Nonnenkloster deutlich.
SLE im Kindesalter
Trittt ein SLE schon im Kindesalter auf, ist eine gastrointestinale Beteiligung häufiger. Die Diagnosae wird dadurch erschwert. Dieser Aspekt wurden in Frankreich analysiert.
Gefahr bei Lupus erythematodes
Ein schwerer Apoplex in jungen Jahren, wie er bei LE-Patienten nicht selten auftritt, ist ein Schicksalsschlag. Die Identifizierung beeinflussbarer Risikofaktoren ist daher besonders wichtig.
Sklerodermie ist ein seltenes, aber meist sehr schweres Leiden, das lokalisiert oder systemisch auftreten kann (dann spricht man von systemischer Sklerose). Die unterschiedlichen Therapieansätze basieren auf den Vorstellungen, die man zur Pathogenese entwickelt hat.
Hyperimmunglobulin-E-Syndrom
Neben dem klassischen, autosomal dominant vererbten Hyperimmunglobulin-E-Syndrom (HIES) wurde auch eine autosomal rezessive Form beschrieben.
Lebensbedrohliche Sepsis
Intravenöse Immunglobuline werden derzeit in Leitlinien (auch den deutschen) nicht zur Behandlung der schweren Sepsis empfohlen. Trotzdem werden sie als adjuvante Therapie immer wieder diskutiert bzw. off-label angewendet.
Wiskott-Aldrich-Syndrom
Das Wiskott-Aldrich-Syndrom (WAS) ist eine X-chromosomal vererbte Erkrankung, die bei den Betroffenen zu Thrombozytopenie, Ekzemen und stark erhöhter Infektanfälligkeit führt. Die der Erkrankung zugrunde liegende genetische Veränderung im Gen des WAS-Proteins wurde 1994 entdeckt.