Strategien gegen Clostridium difficile

Infektionen mit Clostridium difficile kommen immer öfter auch außerhalb von Risikogruppen vor. Neben dem zunehmendem Einsatz von Antibiotika, die die Darmflora schädigen und das Wachstum der Clostridien fördern, scheinen auch neue virulente Stämme für lokale Epidemien verantwortlich zu ...

Viel Wirkung bei kleinem Volumen

Neue Rektalschäume bei der Colitis ulcerosa

Steroide und Mesalazin sind die Grundpfeiler der Therapie bei Colitis ulcerosa. Um die lokale Wirkstoffkonzentration zu erhöhen, eignen sich rektale Applikationsformen wie Suppositorien, Klysmen oder Schäume. Aber Schaum ist nicht gleich Schaum.

Psycho-Komponenten bei CED erfassen

In der psychosomatischen Klinik Lü­beck wurde ein kurzes semistrukturiertes Interview entwickelt, mit dem psychosoziale Stressfaktoren bei Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED) erfasst werden können.

Risikopatienten mit hohen Lipidwerten

LDL unter 70 mg/dl senken!

Galt bislang ein LDL-Cholesterin von unter 100 mg/dl für Risikopatienten als erstrebenswert, weisen Studiendaten mittlerweile darauf hin, dass z. B. bei akutem Koronarsyndrom ein LDL von unter 70 mg/dl das kardiovaskuläre Risiko weiter senken kann. Ein Statin allein schafft das nicht immer...

Nicht alle Nitrate sind gleich

Warum PETN keine Toleranz verursacht

Die molekularen Hintergründe der mittlerweile klinisch bekannten Tatsache, dass die verschiedenen Nitrate in unterschiedlichem Ausmaß zu Nitrattoleranz führen können, wurden auf einem Symposium im Rahmen des Kardiologenkongress 2007 erläutert.

Restless-legs-Syndrom in der Praxis

Oft unerkannt, obwohl einfach zu diagnostizieren

Die Prävalenz des Restless-legs-Syndroms (RLS) wird häufig unterschätzt. Sie liegt bei etwa 10%, steigt im Alter deutlich an und ist bei Frauen doppelt so hoch wie bei Männern. Die Diagnose stellt man rein klinisch. In der Therapie spielen dopaminerge Substanzen die zentrale Rolle.

Rhabdomyolyse

Vorsicht mit Kraft­sport unter SSRI

Eine Studie, die den Effekt neuromuskulärer Elektrostimulation (NMES) auf experimentell induzierten Muskelkater untersuchen sollte, förderte möglicherweise einen „neuen“ Risikofaktor für Rhabdomyolyse zutage: SSRI.

Kein Befunderhebungsfehler

Ein Pathologe hatte die ihm übersandte Gewebeprobe mit histologischen Methoden daraufhin zu untersuchen, ob hier ein gutartiger Spitztumor oder ein invasives malignes Melanom vorliege. Der Pathologe kam zum Ergebnis, dass kein bösartiger Tumor vorhanden sei.

Hormonrefraktäres Prostatakarzinom

Gesteigerte Lebenserwartung in Aussicht

Noch bis vor kurzem galt das hormonrefraktäre Prostatakarzinom als chemotherapieresistent. Aktuelle Studien belegen jedoch, dass der Krankheitsverlauf jetzt effektiv beeinflusst werden kann.

 

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