Die Kugel wanderte ins Herz

Die Notfallmediziner einer Klinik in Toronto berichten vom erstaunlichen Fall einer wandernden Kugel, die aus einer Schusswunde im Rücken über den Oberschenkel ins Herz wanderte.

Die Lungenembolie sicher und schnell ausschließen

Wegen der oft unspezifischen Symptome ist eine Lungenembolie nicht immer einfach zu diagnostizieren. Eine einfache klinische Entscheidungshilfe (Well´s clinical decision rule) zusammen mit dem D-Dimer-Test können eine Lungen­embolie mit hoher Wahrscheinlichkeit ausschließen.

Sauerstoffgabe kann COPD-Patienten schaden

Sauerstoffgaben an Notfallpatienten gehören zum Standardvorgehen im präklinischen Notfall-Management. Zwar wird vor allem bei Patienten mit obstruktiven Atemwegserkrankungen vor einem unkritischen O2-Einsatz gewarnt, trotzdem ist sich das Ambulanzpersonal der Gefahr einer Überoxygenierung ...

Ist es Lungenembolie oder Pneumonie?

Lungenembolie und Pneumonie weisen gemeinsame Risikofaktoren wie maligne Grunderkrankung, Immobilisation, chronische Herz- und Lungenerkrankungen sowie Rauchen und Alkoholismus auf, und auch das klinische Bild bei Eintreffen im Krankenhaus ist ähnlich.

Diebstahlsicherungen irritieren den ICD

Patienten mit implantierbarem Cardioverter-Defibrillator (ICD) oder Herzschrittmacher können durch elektronische Diebstahlsicherungen an der Ladenkasse bzw. am Ausgang gefährdet werden, wie zwei Fälle aus den USA belegen.

Lokalisiertes Prostatakarzinom

Kombinationsbestrahlung bewährte sich

Amerikanische Radiologen untersuchten Effektivität und Toxizität einer externen Bestrahlung kombiniert mit einer „High-Dose-Rate“-Brachytherapie als Verstärker bei Patienten mit lokalisiertem Prostatakarzinom.

Schmerztherapie in der Klinik

Nichtinvasive PCA hat viele Vorteile

Patienten legen bei der Wahl ihrer Klinik auch Wert auf eine gute Schmerztherapie. Eine postoperative patientenkontrollierte Analgesie (PCA) mittels Infusion ist für Ärzte, Pflegepersonal und Patienten eine aufwändige Sache. Jetzt schafft ein neues Applikationssystem Abhilfe.

Persistierendes Foramen ovale

Mit Herz-OP gegen Migräneattacken?

Ein persistierendes Foramen ovale (PFO) erhöht das Schlaganfall-Risiko nachweislich. Auch scheinen Zusammenhänge zwischen PFO und Migräne zu existieren, die mit einem gemeinsamen genetischen Hintergrund erklärt werden. Hilft Migränepatienten der Verschluss des Foramen ovale?

 

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