Aktives und passives Rauchen

Infarktrisiko schon bei wenigen Zigaretten erhöht

Nikotinabusus ist eine der wichtigsten, vermeidbaren Ursachen kardiovaskulärer Erkrankungen. In einer großen multizentrischen Fall-Kontrollstudie wurde nun der Einfluss von aktivem und passivem Rauchen auf das Herzinfarkt-Risiko ausgewertet.

Rückfall in die Alkohol­krankheit

Ein Arbeitnehmer, der eine Entziehungskur durchgeführt hat, kennt in der Regel die Gefahren des Alkohols für sich selbst sehr genau. Wird er nach erfolgreicher Beendigung der Entwöhnungskur und nach einer Zeit der Abstinenz dennoch wieder rückfällig, so spricht die Lebenserfahrung dafür, ...

Überschätzen viele Ärzte ihr Können?

Die lebenslange Bereitschaft zur Weiterbildung hängt u. a. von der Fähigkeit ab, Wissenslücken zu erkennen und sich entsprechend fortzubilden. Wie genau sich der Arzt dabei selbst einschätzen kann, wurde kürzlich in Kanada untersucht. Dabei fanden sich große Unterschiede zwischen Selbst- ...

Ärzteschulung verbessert Melderate von Nebenwirkungen

Wenn neue Medikamente auf den Markt kommen, ist es Sache der Ärzte, Nebeneffekte zu melden. Leider geschieht das nicht in ausreichendem Maße. Ein Schulungsprogramm, das Abhilfe schaffen soll, wurde jetzt im Vergleich mit Interventions- und Kontrollgruppe geprüft. Man wollte feststellen, ob...

Hohes Ansteckungsrisiko

HIV: Leider ist Safer Sex nicht selbstverständlich

Die Zahl der jährlichen HIV-Neuinfektionen ist in den Industrieländern in den letzten Jahren konstant geblieben. Die meis ten Menschen infizieren sich bei ungeschütztem Geschlechtsverkehr oder i. v.-Drogenabusus. Leider praktizieren ca. 33% der HIV-Infizierten ungeschützten ...

AIDS-Kranke

Einnahme von DHEA lindert Depressionen

Viele AIDS-Patienten leiden unter leichten Depressionen. Psychopharmaka werden ungern verschrieben, da möglicherweise Wechselwirkungen mit den antiretroviralen Medikamenten auftreten können. Eine alternative Behandlungsmöglichkeit ist die Einnahme anaboler Steroide.

HIV-infizierte Kinder

Antiretrovirale Medikamente häufig unterdosiert

Für die meisten Medikamente liegen nur begrenzte Informationen über Pharmakodynamik und -kinetik bei Kindern vor. Das Beispiel der Verordnung von antiretroviralen Medikamenten für HIV-infizierte Kinder verdeutlicht die damit verbundenen Probleme.

Penisimplantate

Deutliche Verbesserung bei neurogener ED

Neurologische Systemerkrankungen oder Rückenmarksverletzungen können zu erektiler Dysfunktion oder Harn inkontinenz führen. Wenn die Medikation versagt, besteht die Möglichkeit die Beschwerden durch ein Penisimplantat zu lindern. In Jena wurde jetzt untersucht, ob Penisimplantate ...

Auch Männer sind betroffen

Hohes Hüftfraktur-Risiko bei niedrigen Östrogenen

Östrogene spielen im Knochenstoffwechsel von Frauen eine wichtige Rolle. Niedrige Spiegel können aber auch bei Männern zu erniedrigter Knochendichte führen. Beeinflussen die Östrogenspiegel bei Männern auch das Risiko für Hüftfrakturen?

Urologie, Hamburg, September 2006

Erektile Dysfunktion nach Krebs verhindern

Über erektile Dysfunktion wird heute offener gesprochen als früher und mehr geforscht denn je. Neue Erkenntnisse auf diesem Gebiet tragen auch dazu bei, der sexuellen Probleme der Patienten nach Therapie eines Prostatakarzinoms Herr zu werden.

Flugreise mit Nebenwirkungen

Tiefe Venenthrombose

In den letzten Jahren häuften sich Hinweise, dass nach längeren Flugreisen das TVT-Risiko ansteigt. Eine retrospektive Analyse sollte genauere Erkenntnisse liefern.

 

x