Eiswasser schützt nicht vor Muskelkater - im Gegenteil

Nach Einführen einer neuen Trainingsart oder -phase verspüren Sportler oft einen ausgeprägten Muskelkater, vor allem nach exzentrischen Muskelkontraktionen. Eine Kältebehandlung mit Eiswasser soll dem vorbeugen. Ob dies tatsächlich hilft, wollte man in Australien wissen.

Kündigung bei Umschulung

Kündigung oder einvernehmliche Aufhebung eines Arbeitsverhältnisses müssen schriftlich erfolgen, sonst läuft das Beschäftigungsverhältnis weiter; diese Regelung gilt jedoch nicht für eine von der Agentur für Arbeit finanzierte Umschulungsmaßnahme, weil ein solches Vertragsverhältnis in ...

Schmerztherapie

Opioide und Obstipation entkoppelt

Die opioidinduzierte Obstipation betrifft bei Dauertherapie etwa 80% der Patienten. Zwei neue Studien bestätigen, dass die Fixkombination aus Oxycodon und Naloxon die natürliche Darmfunktion weitgehend erhält und dabei dieselbe Analgesie-Qualität erzielt wie das starkwirkende Oxycodon ...

Bursitis aus dem Aqua­rium

Infektionen mit Mycobacterium marinum sind selten; meist zieht man sie sich im Schwimmbad oder im Aquarium zu. Sie können ein rheumatisches Leiden vortäuschen.

DT. Ges. Rheumatologie, Hamburg 2007

"Rheuma" kann jetzt ganz gestoppt werden

Die Therapie der rheumatoiden Arthritis wird durch neue Substanzen, meist vom Typ der Biologicals, ständig effektiver. Mit modernen Medikamenten kann der destruktive Entzündungsprozess bei einem erheblichen Teil der Patienten ganz zum Stillstand gebracht werden. Voraussetzung für eine ...

Weitblick

„In den frühen 80er Jahren sagte Frank Polt – damals Direktor der Abteilung für Infek­tions-Epidemiologie an der Johns Hopkins University – vo­raus, dass das neu definierte Syndrom „AIDS“ die größte Pandemie unserer Zeit werden würde, mit Millionen von Toten und unsäglichem Leid im Gefolge...

WHO-Empfehlungen ohne Evidenz?

Eine der Hauptaufgaben der WHO ist die Auswahl von Verfahrensweisen und Praktiken zur Gesundheitsförderung. Jedes Jahr gibt sie fast 200 Empfehlungen he­raus, deren Qualität nicht immer optimal ist, wie sich jetzt herausstellte. Die Abteilungsleiter der WHO-Zentrale wurden kürzlich befragt...

Hodenhochstand - endokrine Therapie ist dringlich

In der Ätiologie des Hodenhochstands – Maldescensus testis – spielt eine vorübergehende, bis zur Pubertät anhaltende Hypothalamus-Hypophysen-Gona­den-Dysfunktion eine entscheidende Rolle, weshalb hier wohl primär eine endokrinologische Erkrankung vorliegt. Hinsichtlich der ...

 

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