Mit Kernspin Bechterew früh erkennen
Beim Morbus Bechterew sollten sowohl die aktive Entzündung wie auch chronische strukturelle Veränderungen nachgewiesen werden. Das ist mit moderner MRT möglich.
Fibromyalgie-Syndrom - im Gehirn
Im Rahmen einer klinischen Studie wurden elf Frauen mit Fibromyalgie-Syndrom untersucht. In der Untersuchung sollte geklärt werden, welchen Einfluss ein definierter Schmerzreiz auf die Dopamin-Freisetzung im Gehirn hat.
HWS-Syndrom - nicht immer degenerativ
In einer finnischen Querschnittstudie wurden Zusammenhänge zwischen Nackenschmerzen, Nackenmuskelkraft, Beweglichkeit der HWS und degenerativen Veränderungen im Röntgenbild bei 179 Frauen untersucht, die seit mehr als sechs Monaten an Nackenschmerzen litten. 59% zeigten degenerative ...
Rheumatoide Arthritis
Welche Therapien die Patienten bevorzugen
Es gibt verschiedene Strategien zur Kontrolle einer rheumatoiden Arthritis im Frühstadium, die allein oder in Kombination eingesetzt werden. In den Niederlanden untersuchte man jetzt, welche der angebotenen Therapien die Patienten bevorzugen.
Sjögren-Syndrom und Sarkoidose
Seltene, aber mögliche Kombination
Sowohl das Sjögren-Syndrom wie auch die Sarkoidose gelten als Autoimmunopathien. Das schließt nicht aus, dass beide Erkrankungen zusammen auftreten.
Physiotherapie nach Kniegelenkimplantat nur von befristeter Wirkung
Mit einer Metaanalyse randomisierter klinischer Studien über Ergebnisse einer elektiven primären Totalendoprothese (TEP) des Knies bei Gonarthrose wurden die Auswirkungen einer anschließenden Physiotherapie überprüft.
Osteoporose
Frühzeitig Stürzen und Frakturen vorbeugen
Rund 25% der über 50-Jährigen leiden in Deutschland an Osteoporose. Das sind mehr als 7,8 Millionen Menschen. Die Osteoporose gehört mit jährlichen Kosten von 5,4 Milliarden Euro zu den teuersten Volkskrankheiten in Deutschland. Doch davon entfallen nur 15% auf die medikamentöse Therapie.
Akute myeloische Leukämie bei Kindern
Schlechte Prognose nach Rezidiv
Die Überlebensprognose bei Rezidiven einer akuten myeloischen Leukämie (AML) ist schlecht. Amerikanische Onkologen suchten nach prognostischen Faktoren für AML-Rezidive und für das Überleben nach AML-Rezidiven.
Initialer Blutdruck wichtig
Tipps für die Erstversorgung bei akuter Herzinsuffizienz
Im Juni 2006 haben sich Kardiologen, Notfallmediziner und Intensivmediziner aus Europa und den USA getroffen, um praktische Empfehlungen für die Zeit vor der Krankhausaufnahme und unmittelbar danach (erste sechs bis zwölf Stunden) zu erarbeiten. Sie sollen helfen, Leitlinien umzusetzen, ...
Von Otitis media bis Meningitis
Neuer Impfstoff gegen Pneumokokken und mehr
Pneumokokken können bei Kindern lebensgefährliche invasive Erkrankungen hervorrufen, wie Meningitis, Pneumonie und Bakteriämie. Auch an der akuten Otitis media, einem sehr häufigen Problem beim Pädiater, sind oft Pneumokokken beteiligt. Ein neuer Konjugatimpfstoff könnte auf beiden ...
Als Hausarzt onkologische Notfälle behandeln
Onkologische Notfälle lassen sich einteilen in metabolische, hämatologische, strukturelle und chemotherapieassoziierte Komplikationen.
Infertilität durch Störung der Blut-Hoden-Schranke
Eine Varikozele kann die Zeugungsfähigkeit beeinträchtigen. Bislang ist unklar, über welchen Mechanismus die Fertilität beeinflusst wird. Eine Hypothese besagt, dass der retrograde Blutstrom von Niere und Nebenniere die Hoden schädigt, eine andere, dass die Varikozele zu einer erhöhten ...
Hämatospermie und Hypertonie
Ein 30-jähriger Doktorand aus Nigeria, der in London lebte, bemerkte frisches Blut in seinem Ejakulat. Nachdem dies für zwei Monate so blieb, ging er zu seinem Hausarzt. Die Anamnese war weitgehend unauffällig. Beim Verkehr mit seinen Freundinnen hatte er Kondome benutzt. Der Arzt riet ihm...
PDE-5-Hemmer auch unter Statintherapie
Zwischen erektiler Dysfunktion und Arteriosklerose besteht eine enge Beziehung. Bei Patienten mit ED sollte immer auch auf Herz und Gefäße geachtet werden. Wenn sie wegen Dyslipidämie Statine brauchen, vertragen sie dann auch PDE-5-Hemmer?
Typ-2-Diabetes disponiert zu erektiler Dysfunktion
Die Interaktion zwischen klinischen und psychologischen Charakteristika erhöht das Risiko erektiler Dysfunktion bei Patienten mit Diabetes Typ 2.