„Benigne“ multiple Sklerose

Weniger kortikale Läsionen in der MRT?

Mit einer spezifischen Sequenz der Kernspintomographie, der „Double Inversion Recovery” (DIR), können kortikale Läsionen bei MS-Patienten auch in frühen Stadien sichtbar gemacht werden. Neurologen aus Padua wollten nun mittels DIR-MRT klären, wie sich Patienten mit gutartigem ...

Chronischer Rückenschmerz

Was bringt die Alexander-Technik?

Chronische Rückenschmerzen sind eine undankbare Aufgabe für den Orthopäden. Krankengymnastik hat einen mäßigen Effekt. Eine britische Arbeitsgruppe wollte wissen, ob man mit Hilfe der Alexander-Technik mehr erreicht.

Der Knochenalterung auf der Spur

Spezialfett im Knochenmark

Knochen- und Fettsubstanz im Knochenmark haben besondere Beziehungen, deren Kenntnis Perspektiven zur Erklärung der Knochenalterung sowie Diagnostik und Therapie der Osteoporose eröffnet.

Altersassoziierte Stürze

Medikamente und Bewegung kombinieren

Stürze im Alter sind häufig und folgenschwer. Sie sind u. a. durch eine hohe Rate schwerwiegender Frakturen gekennzeichnet. Das Pro-Hormon Alfacalcidol überzeugt durch Verstärkung der Knochenfestigkeit und Verbesserung der neuromuskulären Funktionen. Dadurch wird das Sturzrisiko gesenkt.

Noch ein Diabetes

Der schlanke Japaner mit schlohweißem Haar kam mit kaltem Schweiß und Schüttelfrost in die Notaufnahme. Der Blutzucker war niedrig; er nahm aber keinerlei Medikamente. Nach­dem sich die Symptome spontan gelegt hatten, wurde er entlassen. Einen Monat später waren seine Thrombozyten ...

Blutdruckregulation

Wer reagiert wie auf NaCl?

Über die Relevanz des Kochsalz-Konsums für den Blutdruck wird immer wieder diskutiert. Offenbar sprechen nicht alle Menschen gleich an.

pAVK bei Älteren

Alkoholkonsum schützt die Beinarterien

Die Beziehung zwischen Alkoholaufnahme und der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (pAVK) wurde mehrfach untersucht; jetzt wurden objektive Messungen über einen längeren Zeitraum berücksichtigt.

Antihypertensive Medikation

Mit Engagement gegen Hypertonie-Folgen

Dass mit Blutdrucksenkern den kardiovaskulären Hypertonie-Folgen vorgebeugt werden kann, haben zahlreiche Studien gezeigt. Was kann ein engagiertes Antihypertonie-Programm „im wirklichen Leben“ leisten?

Stabile Angina pectoris

Keine Endothel-Dysfunktion unter PETN

Zur Beseitigung des Missverhältnisses zwischen Sauerstoffbedarf und -angebot bei der Angina pectoris werden u. a. Nitrate zur Vasodilatation eingesetzt. Hierbei sollte wegen seines im Vergleich zu anderen Nitraten positiven hämodynamischen und biologischen Wirkprofils PETN verwendet werden...

Isolierte systolische Hypertonie

Kombitherapie mindert kardiovaskuläre Ereignisse

Die Zunahme von Inzidenz und Prävalenz kardiovaskulärer Ereignisse jenseits des 60. Lebensjahres wird wesentlich auf den Anstieg des systolischen Blutdrucks zurückgeführt. Eine wirksame antihypertensive Therapie, z. B. mit einer Fixkombination aus Kalziumantagonist und ACE-Hemmer, kann ...

Atherogenese

Mit ABCA1 das Cholesterin austreiben

Ein Protein namens ATP-binding cassette transporter A1 (ABCA1) ist ein wichtiges Zahnrad im reversen Cholesterin-Transport, also der Ausschleusung des Fetts aus potenziell gefährlichen Ablagerungen.

Koronarstenosen

Der Stent verschwindet, das Lumen bleibt

Kaum ein Thema wurde in jüngster Zeit unter Kardiologen so heftig diskutiert wie Art und Indikation von Koronar-Stents. Die neueste Entwicklung ist der resorbierbare beschichtete Stent. Damit liegen jetzt Langzeit-Ergebnisse vor.

 

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