Alzheimer-Demenz
Ein großer Teil der an Alzheimer-Demenz erkrankten Patienten bleibt – trotz ärztlicher Betreuung – ohne medikamentöse Therapie. Dabei sprechen die Daten für einen klaren Nutzen von Substanzen, die für die Behandlung der degenerativen Erkrankung zur Verfügung stehen.
Von einer Stimulation des Gehirns verspricht man sich eine Verringerung des Risikos, an Demenz zu erkranken. Auch Koffein stimuliert ...
Ultraschallbehandlung ist bei muskuloskelletalen Erkrankungen eine häufig genutzte nichtpharmakologische Therapie. Türkische Ärzte prüften die Effektivität dieser Behandlung bei der Gonarthrose in einer randomisierten Studie.
20. Schmerz- und Palliativkongress, Frankfurt, 2009
Beim diesjährigen Schmerzkongress gab es Grund zu feiern: Seit 25 Jahren existiert die Deutsche Gesellschaft für Schmerztherapie, der Deutsche Schmerz- und Palliativtag fand zum 20. Mal statt und die Frankfurter Selbsthilfegruppe als Keimzelle der Deutschen Schmerzliga wurde vor 20 Jahren ...
COPD, Lebererkrankung und seltenere Leiden
Zwei Spezialisten aus den USA definieren den Defekt als Vorliegen zweier Allele für schweren Mangel am Genlocus von AAT (es gibt auch andere Versionen). In den USA schätzt man die Prävalenz auf 1 zu 3000 bis 5000; die Inzidenz bei Neugeborenen ähnelt der von zystischer Fibrose. Es gilt, ...
Trauma-Patienten
Die Einführung des Spiral- oder Multislice-CT hat die Ganzkörper-Computertomographie praktikabel gemacht. Immer mehr Trauma-Zentren setzen sie ein – ob das aber dem Patienten nützt, wurde noch nicht untersucht.
Akute Aortendissektion
Die Aortendissektion ist ein oft lebensbedrohlicher Notfall, doch können die Symptome atypisch sein oder ganz fehlen.
Maligne Erkrankungen
Die Überlebensrate von Kindern mit malignen Erkrankungen ist in den letzten 50 Jahren erheblich gestiegen. Bei Kindern mit bösartigen Erkrankungen werden häufig Störungen des Knochenstoffwechsels beobachtet.
Psychische Spätfolgen nach Krebs
Aufgrund zahlreicher Stressoren in Verbindung mit einer malignen Erkrankung kommt es bei krebskranken Kindern und ehemaligen Krebspatienten häufig zu psychischen Fehlentwicklungen. In einer amerikanischen Studie wurde der Zusammenhang näher untersucht.
Palliativmedizin
Die meisten Menschen, die in Pflegeheimen leben, sterben dort auch. Zu der Frage, wie man ihre letzte Lebensphase würdevoll gestalten kann, gibt es aber kaum Untersuchungen.
Tagesschläfrigkeit
Einige Zusammenhänge zwischen Schlafstörungen und Prognose wurden ausgiebig untersucht, andere vernachlässigt – wie die exzessive Tagesschläfrigkeit.
Aufklärungsinitiative
Sex, Liebe und Zärtlichkeit – fragt man betroffene Paare, gehören diese Faktoren zu einem erfüllten Liebesleben, auch in späteren Lebensjahren. Doch Erektionsstörungen – noch immer ein Tabuthema – stellen die Beziehung oft vor große Probleme.
Kaum ein Beruf ist so angefüllt mit Stress und Frus-trationen wie der des Arztes. Die Folgen sind bekannt: Etwa jeder dritte Mediziner hat schon eine unliebsame Begegnung mit dem Burnout-Syndrom gemacht. Symptome sind Verlust an Freude und Identifizierung mit der Arbeit sowie an Empathie ...
Ebola-Fieber
Das Ebolavirus gehört zu den hochpathogenen Erregern von hämorrhagischem Fieber, das man sich in Regionen Afrikas (u. a. am Fluss Ebola, Kongo) zuziehen kann. Es kommt auch im Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin in Hamburg vor.
Medizinische Hilfe in Darfur
Nachdem vom internationalen Strafgerichtshof in Den Haag ein Haftbefehl gegen Omar al-Bashir, den Präsidenten des Sudan, ausgestellt worden war, hatte dieser 13 ausländische Hilfsorganisationen außer Landes gewiesen. Die Folgen für die Bevölkerung der Provinz Darfur sind dramatisch.