Pemphigus
Polnische Forscher werteten Daten von 46 Patienten mit Pemphigus vulgaris und 29 mit Pemphigus foliaceus aus. 65,2% der Patienten mit Pemphigus vulgaris und 96,6% derjenigen mit Pemphigus foliaceus entwickelten Kopfhautläsionen. Diese erwiesen sich in 67,2% der Fälle als ...
Typ-1-Hypersensitivität bei Dermatitis und Urtikaria
Allergisch auf den eigenen Schweiß zu reagieren, ist ein Phänomen, das spezifisch bei Patienten mit atopischer Dermatitis (AD) oder cholinerger Urtikaria (CholU) beobachtet werden kann. Erst kürzlich ist man einem der hauptverantwortlichen Antigene auf die Schliche gekommen...
EULAR 2018 – Teil 2
Lesen Sie hier die Fortsetzung unseres Kongressberichts vom EULAR 2018 (European League Against Rheumatism). Teil 1 des Kongressberichts ist in der vorhergehenden Ausgabe der Praxis-Depesche 8/2018 erschienen.
Kolonkarzinom Stadium III
Seit 2004 gilt für Patienten mit Kolonkarzinom im Stadium III ein adjuvantes Regime, das Oxaliplatin enthält, für sechs Monate als Standardtherapie. Allerdings ist das Platinpräparat mit kumulativer Neurotoxizität belastet. Man könnte es auch kürzer geben...
Mikrobiom-Profil
Im Gastrointestinaltrakt des Menschen wohnen viele Millionen verschiedene Mikroorganismen, welche weitaus mehr Einfluss auf unsere Gesundheit haben, als lange angenommen. Eine wichtige Rolle spielen sie unter anderem bei Diabetes.
Mortalität bei Typ-2-Diabetes
Zur Verbesserung der Prognose von Typ-2-Diabetikern stehen inzwischen zahlreiche Substanzen zur Verfügung. Vergleichende Kosten-Wirksamkeits-Analysen gibt es bis heute aber ebensowenig wie Head-to-head-Vergleiche ihrer Einflüsse auf das kardiovaskuläre Risiko und die ...
DPP-4-Hemmer
Das Enzym Dipeptidyl-Peptidase-4, das DPP-4-Hemmer blockieren, beeinflusst nicht nur den Stoffwechsel, sondern auch das Immunsystem. Einer Studie zufolge erhöhen DPP-4-Inhibitoren das Risiko für Colitis ulcerosa.
Nicht-erbliches Angioödem
Angioödeme kommen oft im Rahmen einer Urtikaria-Erkrankung vor, aber auch isoliert. Die nicht-erbliche Form kann eine Nebenwirkung von ACE-Hemmern sein. Bei dieser wie der idiopathischen Variante können die Symptome mit verschiedenen Substanzen rasch gebessert werden.
Viskoelastische Verfahren
Patienten mit erhöhtem Thrombembolierisiko kann man anhand viskoelastischer Gerinnungstests erkennen. Eine Metaanalyse zeigt, wie es geht.
Essentielle Thrombozythämie
Die essentielle Thrombozythämie ist eine myeloproliferative Erkrankung. Das Thromboserisiko korreliert nicht nur mit der Thrombozyten-, sondern auch mit der Leukozytenzahl. Auch bei normalisierter Thrombozytenzahl besteht daher ein Restrisiko, wenn die Leukozytenzahl erhöht ist.
...
Hämophilie B
Die Hämophilie B ist mehr als eine Gerinnungsstörung, die mit einer Substitution des Faktors IX gut behandelt werden kann. Die Lebensqualität der Betroffenen und auch der betreuenden Personen von Kindern mit dieser Erkrankung ist beeinträchtigt.
Monitoring bei Vorhofflimmern
Nach einer neuen Studie ist das kontinuierliche EKG-Monitoring mittels eines Wearable einem gelegentlich abgeleiteten EKG im Aufspüren von Rhythmusstörungen bei asymptomatischen Patienten überlegen.
Aneurysmatische Subarachnoidalblutung
Im Nachgang einer aneurysmatischen Subarachnoidalblutung besteht bei den betroffenen Patienten ein erhöhtes Risiko für das Auftreten weiterer kardiovaskulärer Ereignisse. Bei der genauen Einschätzung des kardiovaskulären Risikos hilft die Bestimmung von Troponin I....
Lipidtherapie
Die Amerikanischen Fachgesellschaften für Kardiologie und die European Society of Cardiology (ESC) haben in den letzten Jahren ihre Leitlinien für die Lipidtherapie zur Primärprävention der KHK aktualisiert. Patienten mit niedrigem und intermediärem Risiko werden ...
Im (Herz-)Rhythmus
Studien zufolge kann Musik den Blutdruck und die Herzratenvariabilität senken. Dies kann man sich therapeutisch zu Nutze machen.