COPD
Die chronisch-obstruktive Lungenerkrankung wird meist anhand der spirometrisch festgestellten Einschränkung des Atemflusses nach Gabe eines Bronchodilatators diagnostiziert. Dies spiegelt aber die Heterogenität des Leidens nicht angemessen wider.
Asthma bronchiale
Die Typ-D-Persönlichkeit ist durch eine Kombination aus negativer Affektivität und sozialer Inhibition gekennzeichnet. Sie gilt als mögliches Risikocluster für die Prognose von koronarer Herzkrankheit. Aber auch Asthmatiker mit diesem Persönlichkeitsmuster haben ...
Miliartuberkulose-Mimikry
Bei eindeutigen Symptomen würde jeder Arzt zuerst an einen Schub der vorhandenen Grunderkrankung denken. Der Fall einer Miliartuberkulose bei einer Patientin mit Lupus erythematodes zeigt, wie wichtig ein kritisches Hinterfragen ist.
Haut & Hashimoto
Eine 44-jährige Frau stellte sich mit hohem Fieber, Arthralgien und Exanthem vor. Bei Befragung gab sie an, dass bei ihr auch schon einmal eine autoimmune Thyreoiditis diagnostiziert worden sei. Da stellte sich den Behandlern die Frage, ob die aktuellen Beschwerden damit in ...
Diabetes & Schilddrüse
Die Ursache des Typ-1-Diabetes ist die autoimmun-vermittelte Zerstörung der pankreatischen Inselzellen. Aber auch die Schilddrüsenerkrankungen Morbus Basedow und Autoimmunthyreoiditis Hashimoto sind autoimmun-bedingt. Alle diese Entitäten haben einen gemeinsamen genetischen ...
Typ-1-Diabetes
Der Typ-1-Diabetes manifestiert sich in der Regel im Kindes- oder Jugendalter. Dieser Fallbericht einer 93-jährigen Frau mit neu diagnostizierter Typ-1-Erkrankung macht deutlich, wie wichtig eine korrekte Diagnosestellung ist.
Typ-2-Diabetes KASUISTIK
Den Empfehlungen der westlichen Fachgesellschaften zur Therapie des Typ-2-Diabetes versucht man auch in den weniger entwickelten Ländern der Welt zu folgen, wie etwa einen HbA1c-Zielwert von maximal 7% anzustreben. Dort sind schlecht eingestellte Patienten allerdings mehr die Regel ...
Schwangerschaftsdiabetes
Gestationsdiabetes (GDM) ist eine häufig auftretende Komplikation während der Schwangerschaft. Bisher gibt es noch keinen Biomarker, welcher die Entstehung von GDM zuverlässig voraussagen kann. Vielversprechende Ergebnisse lieferte eine aktuelle Studie, die den HbA1c-Wert ...
Hormonhaushalt
Vorhofflimmern geht mit einem erhöhten Risiko für Schlaganfälle und Herzversagen einher. Dabei sollten auch weniger häufige Ursachen nicht vergessen werden.
Stress
Es gilt als allgemein bekannt, dass Stress gerade bei kardiometabolischen Erkrankungen vermieden werden sollte. Aber was sagt die Evidenz?
Kardiovaskuläre Erkrankungen
Der Familienstand wird als ein Risikofaktor für kardiovaskuläre Erkrankungen diskutiert, doch die Studienevidenz ist gemischt. Eine erste Metaanalyse mit über zwei Millionen Patienten gibt nun Aufschluss.
Sport ist Mord
Nach einer intensiven Einheit Zumba – einer populären Form von Tanzfitness – stellte sich eine 38-jährige Patientin in der Notaufnahme mit substernalen Brustschmerzen und EKG-Veränderungen vor. Der Verdacht auf ein akutes Koronarsyndrom lag nah.
Einfluss der Ernährung
Epidemiologische Studien deuten darauf hin, dass der regelmäßige Verzehr von Nüssen gesundheitsfördernde Wirkungen hat. Der Nussgenuss scheint sogar mit niedrigeren onkologischen und kardiovaskulären Mortalitätsraten assoziiert zu sein.
Aktueller Wissensstand
Ein niedriger Vitamin-D-Status ist mit einem erhöhten Risiko für kolorektale Karzinome und chronisch-entzündliche Darmerkrankungen assoziiert. Studien zufolge spielt Vitamin D auch beim Reizdarmsyndrom eine wichtige Rolle.
Blähungen gezielt therapieren
Blähungen gehören zu den häufigsten Beschwerdebildern, denen man im Praxisalltag begegnet. Um der Ursache auf die Schliche zu kommen, empfiehlt sich ein systematisches Vorgehen.