Haftung für Impotenz

Vor einer Wirbelsäulenoperation (Laserbehandlung) muss der Arzt darüber aufklären, dass bei derartigen Eingriffen immer das Risiko der Impotenz für den Patienten besteht; verwirklicht sich dieses Risiko, ohne dass der Arzt den Patienten vorher darüber unterrichtet hat, muss der Mediziner ...

Aufklärung nicht auf Punkt und Komma

Vor einer Operation muss der Patient gründlich informiert werden, auch über die Möglichkeit eines tödlichen Ausgangs; genaue Prozentzahlen müssen jedoch beispielsweise bei einer Bauchspeicheldrüsenoperation (bei der die Sterblichkeitsrate bei etwa 10% liegt) nicht angegeben werden, da die ...

Benebelter Rettungsdienst

Dem Fahrer eines Fahrzeugs des Rettungsdienstes, das von den Vorschriften der Straßenverkehrsordnung befreit ist, kann gekündigt werden, wenn er seinen Dienst unter Verstoß gegen ein einschlägiges Alkoholverbot antritt. Es liegt ein schwerwiegender Verstoß des Arbeitnehmers gegen seine ...

Krankenhausbehandlung im Ausland

Die gesetzlichen Krankenkassen müssen ihren Versicherten nicht jede Krankenhausbehandlung im europäischen Ausland bezahlen. Die Krankenkassen sind vielmehr berechtigt, die Auslandsbehandlung von einer vorherigen Genehmigung abhängig zu machen. Jedoch darf diese nur versagt werden, wenn die...

Spart Technik den Gang zum Arzt?

Asthmatiker über Handy auskultieren

Schottische Pneumologen und Ingenieure haben nachgewiesen, dass das via Mobiltelefon übertragene Atemgeräusch eine der direkten Auskultation mit Stethoskop vergleichbare technische Qualität besitzt, so dass asthmatische von normalen Atemgeräuschen unterschieden werden können.

Schutzimpfungen

Wieviel Aufklärung ist notwendig?

Verunsichert durch Medienberichte über hohe Schadenersatzforderungen nach Impfschäden fordern vor allem Kinderärzte klare Richtlinien zur Durchführung der Aufklärung über Nutzen und Risiken der Vakzination.

Viruslast sinkt, Verträglichkeit steigt

"Boosting" verbessert Erfolg der HIV-Therapie

Die Interims-Ergebnisse einer großen Studie, die vor wenigen Wochen in Seattle vorgestellt wurden, legen nahe, dass HIV-Patienten von einer Ritonavir-geboosterten Therapie mit Saquinavir besonders profitieren.

Primäre HIV-Infektion

Virusnachweis sichert frühe Diagnose

Eine HIV-Infektion sollte möglichst schon im akuten Stadium mit noch fehlender Antikörperbildung diagnostiziert werden. Welchen Stellenwert haben dabei die Symptomatik der Primärinfektion und verschiedene Virus-Nachweismethoden?

HIV-assoziierte Nephropathie

Eine Nierenbeteiligung ist häufig

Nierenerkrankungen, häufig in Form von akutem Nierenversagen, treten in den letzten Jahren unter HIV-Infizierten häufiger auf, möglicherweise aufgrund längerer Überlebensdauer. Über die zugrunde liegende Pathologie ist bisher wenig bekannt, ebenso über ihre Beeinflussung durch antivirale ...

Die Wahrheit über den HIV-Status

Fragt die private Krankenversicherung nach, ob sich der Gesundheitszustand des Versicherungsnehmers geändert hat, muss dieser nicht angeben, dass er sich einem HIV-Test unterzogen hat, falls er dessen Ergebnis noch nicht kennt; die Versicherung muss den Versicherungsvertrag auch dann ...

Eingeschränktes Liebesleben bei COPD

In strukturierten Interviews mit 49 Patienten mit chronischer obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) und ihren Ehefrauen wurde untersucht, inwieweit sexuelle Probleme in der Partnerschaft auftreten, diese beeinträchtigen und zum Grad der Zufriedenheit mit dem Partner und dem eigenen Leben ...

Schlafapnoe-Syndrom

Durchatmen mit Vorhofschrittmacher

Viele Patienten mit Schlafapnoe-Syndrom leiden unter nächtlicher Bradykardie oder paroxysmalen Tachyarrhythmien. Französische Spezialisten haben nun untersucht, ob die betroffenen Patienten von einer Schrittmachertherapie profitieren, durch die die nächtliche Herzfrequenz gesteigert wird.

 

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