Von 98 Patienten mit Mukoviszidose, die in eine Studie aufgenommen wurden, litten 13 auch an Nierensteinen. Weit mehr als die Hälfte dieser Probanden hatten immer wieder Steinrezidive. Kalziumoxalat-Steine waren am häufigsten.
Im Vergleich zu den steinfreien Patienten wiesen die ...
Mikrohämaturie
In den meisten Fällen steckt hinter einer Mikrohämaturie keine ernsthafte Erkrankung. Englische Urologen betrieben Ursachenforschung.
Im Rahmen der Bemühungen um die Qualitätssicherung hat die Diskussion um die Begriffe Leitlinien, Richtlinien und Standards in den letzten Jahren an Intensität stetig zugenommen. Betrachtet man die Knappheit der Finanzmittel in der gesetzlichen Krankenversicherung, ist dies sicherlich kein...
Familiäre Hypercholesterinämie
Die familiäre Hypercholesterinämie ist eine Erkrankung mit autosomal-dominantem Erbgang. Betroffene Männer haben im Alter von 50 Jahren ein über 50%iges Risiko einer KHK, Frauen ein mindestens 30%iges mit 60 Jahren. Englische Wissenschaftler untersuchten die Kosteneffektivität ...
Ein unregelmäßiger Menstruationszyk-lus könnte ein Zeichen für Stoffwechselstörungen sein, die das Risiko für eine koronare Herzkrankheit erhöhen. Im Rahmen der Nurses' Health Study wurde dieser Zusammenhang untersucht.
Stress und KHK
Psychische Belastungen und psychiatrische Erkrankungen, besonders Depressionen, gelten als Risikofaktoren für die KHK. Eine groß angelegte britische Studie (Whitehall-II-Studie) sollte die Zusammenhänge genauer evaluieren.
Koronare Herzkrankheit
Niedrige HDL-Cholesterin-Spiegel erhöhen das KHK-Risiko. Kanadische Wissenschaftler untersuchten, in welchem Zusammenhang die HDL-Partikelgröße mit der Körperfettverteilung, den Blutfettwerten und dem metabolischen Risikoprofil steht.
Hohe Plasmaspiegel von Fibrinogen und Lipoprotein (a) sollen das KHK-Risiko erhöhen. Erstmals wurde dieser Zusammenhang jetzt für Lipoprotein (a) prospektiv nachgewiesen.
Herztransplantationen sind verbunden mit einer Belastung durch Oxidanzien, die die Koronarsklerose beschleunigen können. Im Tierversuch ließ sich mit Antioxidanzien die Überlebenszeit nach Herztransplantation verlängern. Nun prüfte man am Menschen, ob die Gabe der Vitamine C und E die ...
ASS-Langzeittherapie
In Hongkong untersuchte man, ob Patienten, die während einer Langzeittherapie mit niedrig dosierter Acetylsalicylsäure ein peptisches Ulkus entwickeln, mit einem Protonenpumpen-Hemmer vor einem Rezidiv geschützt werden können.
Arzneimittel-Interaktionen
Patienten, die an entzündlichen Gelenkproblemen und an Gefäßkrankheiten leiden, erhalten unter Umständen niedrig dosierte ASS und andere NSAR gleichzeitig. Welche Interaktionen sich daraus ergeben können, wurde in einer amerikanischen Studie untersucht.
Klare Botschaft für Gefäßpatienten
In einer Metaanalyse wurde untersucht, wer neben den bereits bekannten Risikogruppen noch definitiv von einer antithrombotischen Therapie profitiert und welche Rolle neben ASS neuere Aggregationshemmer spielen.
Klassenziel um Längen verfehlt
In zwei Querschnittsstudien wurde 1995/96 und 1999/2000 europaweit untersucht, ob das Potenzial der Sekundärprävention optimal ausgeschöpft wird.
Schwere Hyperlipidämie effektiv behandeln
Die Hyperlipidämie ist ein bekannter Risikofaktor für kardiovaskuläre Erkrankungen. Die Behandlung mit Lipidsenkern verringert Mortalität und Inzidenz der kardiovaskulären Ereignisse bei Patienten mit und ohne bekannte koronare Herzkrankheit. Oftmals sind normale Cholesterin- und ...
KHK-Patienten
Der CSE-Hemmer Atorvastatin reduziert die LDL- und Triglyzerid-Spiegel sehr effektiv. In einer langfristigen Studie wurde untersucht, wie sich dies auf das kardiovaskuläre Risiko auswirkt.