Kardiovaskuläre Erkrankungen

Der CRP-Wert ist für die Risikobewertung ungeeignet!

Erhöhte Serumwerte des C-reaktiven Proteins (CRP) innerhalb des konventionellen Normalbereichs sind offenbar ein Risikofaktor für kardiovaskuläre Erkrankungen; offenbar spiegeln sie latente Entzündungsprozesse wider, die in sklerotischen Arterien ablaufen. Amerikanische Wissenschaftler ...

Nach Rauchgewohnheiten fragen!

An einer nordirischen Studie nahmen 487 Patienten teil, bei denen mindestens sechs Monate zuvor eine Angina pectoris diagnostiziert worden war. 374 Patienten waren bei Studienbeginn Nichtraucher und blieben dies auch bei den Befragungen zwei und fünf Jahre später. 58 Patienten waren und ...

Diuretikum bei Herzinsuffizienz

Torasemid: Praxistest bestanden

Die konstant hohe Bioverfügbarkeit und Aldosteronantagonismus-Effekte von Torasemid tragen dazu bei, dass Patienten mit Herzinsuffizienz in Bezug auf Symptome und Sterblichkeit davon mehr als von anderen Diuretika profitieren.

Dilatative Kardiomyopathie

ICD prophylaktisch bei schlechtem Ventrikel?

Bei idiopathischer dilatativer Kardiomyopathie werden implantierbare Kardioverter-Defibrillatoren gegenwärtig nur für Hochrisikopatienten mit hämodynamisch wirksamen ventrikulären Tachykardien (VT) oder Kammerflimmern (VF) empfohlen.

Akutes Koronarsyndrom

Clopidogrel nunmehr fester Therapiebestandteil

Clopidogrel plus eine Standardtherapie incl. ASS senkt das kardiovaskuläre Risiko bei akutem Koronarsyndrom deutlich. Diese Erkenntnis aus der CURE-Studie fand nunmehr Eingang in die entsprechenden europäischen Therapieempfehlungen.

Systolischen und diastolischen Blutdruck berücksichtigen!

Von rund 350 000 Männern, die zwischen 1973 und 1975 in die MRFIT-Studie (Multiple Risk Facor Intervention Trial) aufgenommen wurden und bei Studienbeginn weder einen Herzinfarkt noch einen Diabetes mellitus hatten, starben bis 1996 knapp 26 000 Teilnehmer an einer kardiovaskulären Ursache...

Organprotektion durch AT1-Blocker

Die Therapie der Herzinsuffizienz optimieren

Aktuelle Studien dokumentieren das Potenzial der Angiotensin-2-Rezeptorantagonisten nicht nur als Antihypertensiva. Für Valsartan liegen bereits wichtige Erkenntnisse zum Schutz von Herz und Niere vor.

Herzstillstand

t-PA erhöhte die Überlebensrate nicht

Koronarthrombose und Lungenembolie sind häufige Ursachen eines Herzstillstandes. Ob die Gabe von Fibrinolytika während der Wiederbelebung tatsächlich eine dramatische Wirkung hat, wie postuliert, wurde jetzt überprüft.

Anorexia nervosa

QT-Dispersion als Vorhersagefaktor für plötzlichen Herztod

Etwa 5 bis 10% der Todesfälle anorektischer Patienten werden auf kardiologische Ursachen zurückgeführt. Studien zufolge besteht ein hohes Risiko für Kammerflimmern. Viele Anorexie-Patienten, die am Herztod sterben, scheinen im EKG eine verlängerte QT-Zeit gehabt zu haben. Auch die QT-...

Vorhofflimmern vorhersagen

Vorhofflimmern ist zwar an sich nicht lebensbedrohlich, disponiert aber zu schweren Komplikationen wie embolischen Hirninfarkten. Französische Physiologen untersuchten, ob eine automatisierte P-Wellen-Analyse dabei helfen kann, Patienten mit erhöhtem Risiko für Vorhofflimmern zu ...

 

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