Übergewicht durch Antipsychotika

Die Gene sind mit schuld

Die Zunahme des Körperfetts ist eine Nebenwirkung der Therapie mit Antipsychotika. Tierversuche haben gezeigt, dass 5-HT2C-Rezeptor-defiziente Mäuse an Fettleibigkeit leiden. Da verschiedene Antipsychotika 5-HT2C-Antagonisten sind, könnte die Gewichtszunahme durch das entsprechende Gen ...

Wer wird gewalttätig?

Das Risiko für Aggression und Gewalttätigkeit liegt bei Schizophrenen etwa fünf- bis 18fach höher als in der Normalbevölkerung. Klare Prädiktoren aggressiven und gewalttätigen Verhaltens sind bislang kaum bekannt.

Cannabis-Konsum

Ursache oder Folge der Schizophrenie?

Psychotische Patienten konsumieren fast fünfmal häufiger Cannabis als die Normalbevölkerung. Ist Cannabis-Konsum ein Schizophrenie-Risikofaktor oder wird es eher zur Selbstmedikation psychotischer Symptome benutzt?

Antiepileptische Monotherapie

Trotz Anfallsfreiheit Medikation besser fortführen

Bei vielen Patienten mit einem zerebralen Krampfleiden, die unter Antiepileptika anfallsfrei sind, stellt sich die Frage, ob die medikamentöse Therapie abgesetzt werden kann, ohne erneute Krampfanfälle zu riskieren. Italienische Neurologen haben in einer Kohortenstudie die Risikofaktoren ...

Levodopa-Langzeittherapie

Nichtmotorische Fluktuationen beeinträchtigen stark

Motorische Fluktuationen, d. h. starke Schwankungen der motorischen Symptome in Abhängigkeit vom aktuellen Levodopa-Spiegel, sind ein geläufiges Problem in der Langzeittherapie von Parkinson-Patienten. Wenig beachtet dagegen werden die nichtmotorischen Fluktuationen.

Geschenke von Senioren sind verboten

Abgesehen von "geringwertigen Aufmerksamkeiten" darf das Personal in Altenheimen keine Geschenke entgegennehmen und nichts von Heimbewohnern erben; dabei spielt es keine Rolle, welcher Tätigkeit der Begünstigte im Altenheim nachgeht - auch das Testament eines Heimbewohners zu Gunsten des ...

Parkinson-Therapie

Levodopa bleibt Goldstandard

Die Ergebnisse der bislang größten Langzeitstudie zur Effektivität unterschiedlicher initial applizierter Parkinsontherapeutika bei Patienten mit frühem und leichtem Morbus Parkinson unterstreichen den unverändert hohen Stellenwert von Levodopa.

Parkinson und Schluckstörungen

Sprechtraining gegen Dysphagie

Knapp 90% aller Patienten mit idiopathischem Morbus Parkinson leiden an Stimm- und Sprach-, bis zu 95% an Schluckstörungen. Nach dem Lee Silverman Voice Treatment (LSVT) behandelte Patienten mit Dysphonie berichteten, dass sich dadurch nicht nur ihre Stimme, sondern auch ihre Dysphagie ...

 

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