Vorgehen bei Gallensteinleiden

Nach Papillotomie muss die Gallenblase raus

Patienten mit Gallengangs-Konkrementen werden üblicherweise endoskopisch papillotomiert; die Steine werden mit Körbchen oder Ballon entfernt. Ist nach der Papillotomie eine abwartende Haltung gerechtfertigt?

Nichtinvasiv und präzise

MR-Diagnostik der exokrinen Pankreasfunktion

Bisher war die exakte Quantifizierung der exokrinen Pankreasfunktion nur invasiv möglich. Jetzt stellte man in Marburg ein nichtinvasives Verfahren vor, bei dem mittels Magnetresonanz-Hydrometrie die exokrine Insuffizienz diagnostiziert wird.

Schwerwiegende Vorerkrankungen

Verschweigt ein Versicherungsnehmer im Zusammenhang mit dem Abschluss einer Kapitallebensversicherung mit Berufsunfähigkeits-Zusatzversicherung schwerwiegende chronische Erkrankungen, die dauernd behandlungsbedürftig sind, berechtigt dies den Versicherer zur Vertragsanfechtung wegen ...

Protonenpumpenhemmer

Refluxbeschwerden schneller im Griff

Durch Herstellung optischer Isomere lassen sich Wirksamkeit und Verträglichkeit bestimmter Substanzen optimieren. Ein Beispiel ist Esomeprazol, der erste Protonenpumpenhemmer, der als reines S-Enantiomer zur Verfügung steht. Die Reflux-Ösophagitis heilt damit doppelt so schnell ab wie mit ...

Kardiovaskuläre Komorbidität

Bei geriatrischen Patienten an pAVK denken

Jeder fünfte über 65-Jährige und jeder dritte über 80-Jährige leidet an einer peripheren Verschlusskrankheit. Sie kann einfach diagnostiziert oder ausgeschlossen und ggf. therapeutisch beeinflusst werden.

Procedere bei instabiler Angina

Intervention besser als Abwarten

Die aktuellen Richtlinien empfehlen bisher bei instabiler Angina pectoris entweder eine konservative Strategie (Koronarangiographie nur bei Ischämie-Zeichen oder Symptomen) oder eine interventionelle Strategie (Koronarangiographie und Revaskularisation). Englische Kardiologen haben nun ...

Betablocker bei Herzinsuffizienz

Studienergebnisse mehr in die Praxis umsetzen

Vor rund drei Jahren haben große Studien gezeigt, dass 80 bis 90% der Patienten mit Herzinsuffizienz von Betablockern wie z. B. Bisoprolol profitieren: Sie senken die Mortalität um etwa 35%. Doch in der Praxis werden lediglich 30 bis 50% der Patienten mit einem Betablocker behandelt - und ...

 

x