Schwangere nicht zu knapp einstellen

Bei 278 schwangeren Typ-1-Diabetikerinnen ermittelte man die Inzidenz schwerer Hypoglykämien im ersten Trimenon und während der vier Monate vor der Schwangerschaft. Die Häufigkeit schwerer Unterzuckerungen einschließlich hypoglykämischem Schock stieg von 0,9 Episoden in den vier Monaten ...

Diabetes Typ 1

Insulinpumpe besser als Spritzentherapie!

Eine Metaanalyse ging der Frage nach, mit welcher Therapie die besten Blutzuckerwerte bei Typ-1-Diabetikern erreicht werden. Ausgewertet wurden zwölf kontrollierte Studien mit insgesamt 600 Patienten. Bei Patienten mit Insulinpumpe war sowohl der mittlere Blutzuckerwert als auch der HbA1c...

Diabetes-Kinder

Komplikationen vorhersagen?

Diabetische Ketoazidose und Hyoglykämie sind lebensbedrohliche Komplikationen bei Kindern mit Diabetes mellitus. Kann man das Risiko des einzelnen Kindes abschätzen?

Blutdrucksenkung bei Typ-2-Diabetikern

Aggressive Behandlung schützt auch bei Normaldruck

Der Diabetes geht oft mit Hypertonie einher und ist die häufigste Ursache für terminale Niereninsuffizienz, Blindheit im Erwachsenenalter und Amputationen sowie ein wesentlicher Risikofaktor für KHK und Schlaganfall. Amerikanische Mediziner untersuchten, ob eine aggressive ...

Mikroalbuminurie bei Typ-1-Diabetes

Nächtlicher Blutdruckanstieg vor Eiweißverlust

Typ-1-Diabetiker mit Mikroalbuminurie weisen im Schlaf oft erhöhte Blutdruckwerte auf; ob diese Befunde sich gleichzeitig entwickeln oder nacheinander, war bislang unklar. In einer spanischen Studie ging man dem Phänomen jetzt auf den Grund.

Komplikationen der Zuckerkrankheit

Diabetische Gastroparese hat meist gute Prognose

Entleerungsstörungen des Magens komplizieren häufig den Diabetes mellitus. Bei etwa der Hälfte aller Patienten mit lange bestehendem Stoffwechselleiden werden Nahrung und Flüssigkeit abnorm verzögert weiter befördert. Die Entwicklung dieser Gastroparese über die Jahre untersuchte jetzt ...

Depressionen durch Krankheitslast

Diabetiker mit Depressionen neigen zu schlechter Compliance, Hyperglykämie, Folgeschäden der Zuckerkrankheit und verminderter Lebensqualität. Ob die vom Betroffenen empfundene Gesundheitseinschränkung, die Dauer des Diabetes und Rauchen mit depressiven Störungen einher gehen, prüfte eine ...

Typ-2-Diabetes und Hypertonie

Die Nieren schützen mit AT1-Blocker

Bei bis zu 40% der Typ-2-Diabetiker entwickelt sich als Spätkomplikation eine Nephropathie. Mit dem AT1-Blocker Candesartan kann bei diabetischen Hochdruckpatienten eine Proteinurie signifikant reduziert werden.

Selbstständige ärztliche Leistung

Eine nicht in der GOÄ enthaltene Leistung kann zwar unter den Voraussetzungen des § 6 II GOÄ Gegenstand einer Honorarvereinbarung sein. Im Analog-Abrechnungsverfahren dürfen aber nur selbstständige Leistungen, die nicht in das Gebührenverzeichnis aufgenommen sind, berechnet werden. ...

Typ-2-Diabetes

Morgen-Hypertonie erhöht diabetische Komplikationen

In einer japanischen Studie erwies sich die regelmäßige morgendliche Blutdruck-Selbstkontrolle bei hypertensiven Patienten als besserer Prognoseparameter als der nur gelegentlich vom Arzt gemessene Blutdruck. Ob erhöhte Morgenwerte auch mit vaskulären Komplikationen bei Typ-2-Diabetikern ...

Non-HDL-Cholesterin bestimmt KHK-Risiko

Diabetiker weisen eine erhöhte kardiovaskuläre Gefährdung auf. Ob die für Typ-2-Diabetiker charakteristische Dyslipidämie, vor allem die Non-HDL-Spiegel (Gesamt- minus HDL-Cholesterin), eine KHK voraus sagen können, untersuchte eine amerikanische Studie.

Nervenleitgeschwindigkeit sagt Ulzera voraus

Fußläsionen zählen zu den häufigsten und am meisten beeinträchtigenden Folgeschäden des Diabetes. Eine britische Studie ging der Frage nach, ob sich mittels motorischer Nervenleitgeschwindigkeit (MNLG) und anderen Tests an peripheren Nerven und Gefäßen Fußulzerationen, Amputationen und ...

 

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