Typ-2-Diabetiker profitieren doppelt
Pioglitazon senkt wirksam die Blutglukose. Zusätzliche günstige Effekte auf das Lipidprofil lassen eine Reduktion kardiovaskulärer Komplikationen erwarten.
Die führende Todesursache bei Patienten mit Diabetes sind kardiovaskuläre Erkrankungen. Amerikanische Mediziner haben nun untersucht, welche Risikofaktoren durch eine Veränderung der Lebensgewohnheiten modifiziert werden können.
Endokrinologen aus Berlin beschäftigen sich mit Adiponectin, einem antiinflammatorischen Hormon, das auch die Insulinempfindlichkeit steigert. Offenbar hat die Adiponectin-Konzentration im Serum Auswirkungen auf das Risiko, einen Diabetes vom Typ 2 zu entwickeln.
Die Regulation der Glukose-induzierten Insulinproduktion in den Betazellen des Pankreas erfolgt großenteils über ATP-sensitive Kaliumkanäle. Mutationen des SUR1-Gens können die Funktion dieser Kanäle herabsetzen und so eine Hyperinsulinämie auslösen. Die Autoren beschreiben die Folgen ...
Die in der CODE-2-Studie (Costs of Diabetes in Europe - Type 2) erhobenen Daten erlauben eine Analyse des aktuellen Diabetes-Managements in Deutschland.
Alternative auch für Kinder
Die Erfahrungen bei Kindern und Jugendlichen mit entzündlicher Darmerkrankung zeigen, dass oft nach Infliximab-Infusion auf die Gabe von Steroiden verzichtet werden kann.
Geringgradiges MALT-Lymphom
Die Infektion mit H. pylori spielt eine entscheidende Rolle in der Entstehung und Progression eines MALT-Lymphoms des Magens. Deshalb ist die Keim-Eradikation bei lokalisiertem geringgradigem Tumor die Initialbehandlung der Wahl, mit hoher Remissionsrate. Bei Progression wird der Patient ...
Medikamentös induzierte Pankreatitis
Nur in 0,1 bis 3% aller Fälle finden sich Medikamente als Auslöser einer akuten Pankreatitis. Pharmakologen aus München fassen die wesentlichen Informationen über die medikamentös induzierte Pankreatitis zusammen.
Leberfunktionsstörungen
Patienten mit akuter oder chronischer Lebererkrankung sind besonders infektionsgefährdet und werden daher häufig, therapeutisch oder prophylaktisch, mit Antibiotika behandelt. In einer Übersichtsarbeit werden Daten zur Pharmakokinetik der wichtigsten Antibiotika bei Lebererkrankungen ...
Prophylaxe der Leberzirrhose
Mit der Zulassung des Nukleotid-Analogons Adefovirdipivoxil (ADV) steht eine fortschrittliche Option zur Therapie der chronischen Hepatitis B zur Verfügung: sehr gut verträglich, ohne relevantes Resistenzpotenzial und hochwirksam.
Die elektronische Post
Elektronische Post ist nicht nur einer der ältesten Dienste des Internets - er wurde schon in den 70er Jahren entwickelt -, sondern auch der populärste. Der entscheidende Vorteil der E-Mail liegt in der Geschwindigkeit, denn innerhalb von Sekunden können E-Mails an (fast) jeden Ort der ...
Zytostatika-induziertes Erbrechen
Granisetron ist mit seiner hohen Rezeptoraffinität und -selektivität der stärkste verfügbare 5-HT3-Rezeptorantagonist zur Prävention des akuten Chemotherapie-induzierten Erbrechens. Die früher übliche intravenöse Standarddosis von 3 mg wurde inzwischen auch in Deutschland auf 1 mg ...
Für das Leichtketten-Myelom oder Bence-Jones Myelom sind massenhaft Immunglobulin-Leichtketten im Urin typisch. Der Bence-Jones- Protein-Nachweis im Urin ist allerdings recht ungenau. Immunologen aus England stellen nun den Serumtest auf Bence-Jones-Proteine vor.
Lebensqualität und Überleben bei Krebs
Hochwirksame multimodale Therapien bei Tumorerkrankungen induzieren häufig Anämien und Erschöpfungssymptome. Diese können mit der neuen langwirkenden Erythropoese-stimulierenden Substanz Darbepoetin alfa effizient behandelt werden.
Plasmozytom
Angesichts der komplexen Pathophysiologie des Plasmozytoms werden Kombinationsmedikationen neuer Chemotherapeutika diskutiert.