KHK-Risikofaktoren
In letzter Zeit wurden die kardiovaskulären Schäden durch Rauchen mit bestimmten Apolipoprotein-E-Genotypen, insbesondere dem Allel epsilon4, in Verbindung gebracht. Die Kardiotoxizität des Rauchens wird einer neuen Analyse zufolge durch die Apo-E-Polymorphismen aber nicht wesentlich ...
Cholesterin-Senkung bei Senioren
Bislang wurde nicht ausreichend geprüft, ob und in welchem Umfang ältere Menschen von einer lipidsenkenden Therapie mit Pravastatin profitieren. Die PROSPER-Studie schließt diese Lücke.
Hat Cholesterin als Risikoparameter ausgedient?
Jahrzehnte lang galten erhöhte Cholesterinwerte, vor allem des LDL-Cholesterins, als Risikofaktor erster Ordnung für kardiovaskuläre Ereignisse. Beginnt mit Apolipoprotein B jetzt eine neue Ära?
Akutes Koronarsyndrom
Nach den Ergebnissen der Studie TACTICS-TIMI 18 ist bei Patienten mit akuten Koronarsyndromen ein aggressives Vorgehen die beste Therapieoption. Da in früheren Studien invasive Therapiestrategien bei Frauen zu schlechteren Resultaten führten, wurden in dieser Studie auch ...
KHK-Patienten
Die Frage, wie viel sie bei körperlicher Anstrengung schwitzen, kann ein Hinweis auf die tatsächliche sportliche Aktivität bei KHK-Patienten sein.
ABC der Antihypertensiva
Die Mehrzahl der Hypertoniker erreicht mit Monotherapie nicht den geforderten Blutdruck-Zielwert. Die britische Hochdruckgesellschaft (BHS) empfiehlt ein einfaches AB/CD-Schema für sinnvolle Antihypertensiva-Kombinationen.
Myokard-Regeneration ist möglich
Mit chirurgischer bzw. interventioneller Revaskularisation kann der Verlauf eines ischämischen Ereignisses vielfach günstig beeinflusst werden. Das endgültig nekkrotische Myokard profitiert davon allerdings nicht. Nun gibt es Hoffnung: Neben autologen Skelettmyoblasten scheint auch die ...
Kardiovaskuläre Ereignisse verhindern
Mit der 1999 publizierten HOPE-Studie konnte nachgewiesen werden, dass das Risiko für Myokardinfarkt, Schlaganfall und Tod aufgrund kardiovaskulärer Ereignisse durch eine Behandlung mit dem ACE-Hemmer Ramipril im Vergleich zu Plazebo um 22% reduziert wurde. Ob diese Resultate unter den ...
Nach erfolgreicher Stent-Implantation kommt es durch Neointima-Proliferation in 15% bis 60% der Fälle zu einem Lumenverlust im Stentbereich.
Zahlreiche getestete Wirkstoffe erwiesen sich zur Restenose-Prävention als unwirksam. Erste vielversprechende Resultate hat man inzwischen mit ...
Studien zufolge ist die PTCA der Thrombolyse beim akuten Infarkt eindeutig überlegen. Zu diesem Ergebnis kommt auch eine Analyse einschlägiger Studien.
Hypertensive Typ-2-Diabetiker
Der langwirkende Kalziumantagonist Lercanidipin wirkt sich günstig auf kardiovaskuläre Risikofaktoren aus; dies macht sich insbesondere bei hypertensiven Typ-2-Diabetikern bezahlt.
Akutes Koronarsyndrom
Eine aktuelle Studie zeigt, dass die Gabe von Clopidogrel bei Patienten mit akutem Koronarsyndrom das Risiko ischämischer Ereignisse anhaltend verringert.
Chronische Herzinsuffizienz
Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz profitieren in jedem Fall von einer Behandlung mit dem Betablocker Bisoprolol, auch wenn die Tagesdosis weit unter dem Zielwert (10 mg/d) liegt.
Imidazolinagonist vs. ACE-Hemmer
Bei einmal täglicher Anwendung ermöglicht der Imidazolinagonist Moxonidin eine mit Enalapril vergleichbare, zuverlässige und verträgliche Blutdruckeinstellung rund um die Uhr.
AT1-Blocker gegen Hypertonie
Der Stellenwert eines modernen Antihypertensivums hängt nicht mehr allein davon ab, ob es den Blutdruck effektiv senkt. Wichtige Faktoren sind auch ein günstiges Nebenwirkungs- und Wechselwirkungsprofil sowie die Wirtschaftlichkeit. Da AT1-Blocker diese Anforderungen erfüllen, gehören sie ...