Neuer Marker beim akuten Koronarsyndrom

Risikobestimmung durch CD40-Ligand

Der CD40-Ligand wird auf Thrombozyten exprimiert und bei der Plättchenaktivierung freigesetzt. Daher eignet er sich gut als früher Marker bei der Myokardischämie.

Hypertonie und KHK

Zwei Konzepte zur Risikosenkung im Vergleich

Inwieweit durch eine optimierte antihypertensive Therapie Mortalität und Morbidität von Hochrisikopatienten mit Hypertonie und KHK verbessert werden können, sollte mit der INVEST-Studie (International Verapamil Trandolapril Study) geprüft werden. Die Ergebnisse dieser zweitgrößten ...

Mechanismen der Auto-immun-Myokarditis

Der dilatativen Kardiomyopathie liegt oft eine Virusmyokarditis zugrunde. Normalerweise beseitigt die Immunreaktion die pathogenen Keime; es kann aber auch zu einer Überreaktion kommen, so dass eine Autoaggression gegen die Herzmuskelproteine eintritt.

Digoxin nur bei optimalem Blutspiegel hilfreich

Die Digitalis-Investigation-Group-Studie (DIG) kam vor einigen Jahren zu dem Schluss, dass eine Digoxintherapie keinen Einfluss auf die Sterberate der Behandelten hätte. Die Ergebnisse bei unterschiedlichen Serumspiegeln waren dabei nicht untersucht worden.

Kardiorenale Insuffizienz

Nierenarterienstenosen schwächen das Herz

Der Zusammenhang zwischen Herzinsuffizienz und beidseitigem Nierengefäßleiden wurde 1988 erstmals beschrieben. Das Syndrom ist eher durch Flüssigkeitsretention als durch Ventrikelinsuffizienz gekennzeichnet. Manche der Betroffenen können durch Revaskularisierung der Nieren geheilt werden. ...

Lungenkrebs durch natürliche Radioaktivität

Tierexperimentelle Studien und Untersuchungen an Bergarbeitern zeigten, dass hohe Radon-Konzentrationen zu einem erhöhten Risiko für Bronchialkarzinome führten. Epidemiologische Studien zur Radon-Exposition in Gebäuden brachten widersprüchliche Ergebnisse. Daher führten die Autoren von ...

Schizophrenie-Patienten

Sagt Schlaflosigkeit Exazerbation voraus?

Möglicherweise können Schlafstörungen bei Patienten mit Schizophrenie nach Absetzen der Antipsychotika als Hinweis auf eine bevorstehende Verschlechterung der Symptome gewertet werden. Zu diesem Ergebnis kommt eine US-amerikanische Studie mit 122 Patienten.

 

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