Weniger männlicher Nachwuchs durch Dioxin-ähnliche Gifte

Nach Studien zum Seveso-Unfall 1976 zeigt jetzt auch eine Untersuchung zur Katastrophe von Yucheng in Taiwan vor 20 Jahren, bei der Tausende von Menschen PCB-kontaminiertes Speiseöl zu sich genommen hatten, dass Dioxin-ähnliche Substanzen die Geschlechtsdifferenzierung bei Embryonen ...

Schiefer Hals durch Amalgam?

Ein Patient klagte über erhebliche Kopf-, Rücken- und Nackenbeschwerden. Schließlich diagnostizierte der Neurologe einen Schiefhals. Der Patient meinte, dass die Beschwerden ihre Ursache im Amalgam seiner behandelten Zähne haben und verklagte deshalb den Hersteller des Amalgams auf ...

Raumfeuchte und Schimmelbefall

Ein Risiko für die Atemwege

Schwedische Epidemiologen belegen einen Zusammenhang zwischen hoher Luftfeuchtigkeit und Schimmelbefall in Innenräumen und Atembeschwerden bei jungen Erwachsenen.

Luftverschmutzung erhöht die Mortalität

Die American Cancer Society erfasst im Rahmen der prospektiven Cancer Prevention II Study Daten von fast 1,2 Millionen Erwachsenen. In einer aktuellen Auswertung wurde das Mortalitätsrisiko durch Luftverschmutzung untersucht.

Beeinflussen DDT und DDE die Fertilität?

Das Auftreten von Anomalien im Reproduktionstrakt durch potente Östrogene wie Diethylstilbestrol bei Schwangeren wirft die Frage auf, ob auch Umweltgifte mit schwacher Östrogen-Wirkung Effekte auf die Reproduktion ausüben.

Terminale Niereninsuffizienz

Blutdruckamplitude bestimmt Sterberisiko

Obwohl hoher Blutdruck i. a. negative Folgen hat, senkt er bei Patienten mit terminaler Niereninsuffizienz, die regelmäßig dialysiert werden, die Mortalität. Welche Rolle spielt in diesen Fällen die Blutdruckamplitude?

Therapie von Depressionen

Behandlungserfolge definieren

Bei chronischen Erkrankungen wie der Depression werden Evaluation und Quantifizierung von Therapieerfolgen immer wichtiger. Ein amerikanischer Spezialist hat zusammengefasst, wie der Verlauf von Depressionen beschrieben wird.

Keine Response unter SSRI

Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer hilft weiter

Patienten mit Major Depression sprechen zu ca. 50% ausreichend auf SSRI an. Geht die Symptomatik kaum zurück oder bleiben Residualsymptome, ist rasche Therapieumstellung, möglichst auf eine Substanz mit anderem Wirkmechanismus, erforderlich.

Depressionsdiagnostik bei Palliativ-Patienten

Eine einzige Frage reicht häufig nicht

Depressionen sind bei palliativmedizinisch betreuten Patienten häufig, aber schwer von der verständlichen Trauer der Patienten abzugrenzen. In einer nordamerikanischen Studie ließ sich die Diagnose einer Depression sehr zuverlässig mit nur einer Frage an die Betroffenen stellen. In ...

 

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