Multiple Sklerose

Schmerz als Hauptsymptom näher untersucht

Erste Untersuchungen ergaben, dass bei etwa 30 bis 90% aller MS-Patienten akute oder chronische Schmerzen auftreten. Schmerzhäufigkeit und dadurch bedingte Beeinträchtigungen wurden kürzlich bei dänischen MS-Patienten ermittelt und mit einer Referenzgruppe verglichen.

MS-Therapie bei Kindern und Jugendlichen

Immunmodulator wird gut vertragen

Die multiple Sklerose ist bei Kindern eher selten. Dementsprechend wenig Erfahrungen liegen für die Therapie vor. In einer offenen Studie wurde die Wirksamkeit des Immunmodulators Glatirameracetat bei Kindern mit MS untersucht.

Wirtschaftlichkeit und Ausländeranteil

Prüfgremien für die Wirtschaftlichkeit müssen zur Prüfung von Beratungsleistungen bei geltend gemachtem erhöhten Ausländeranteil nicht generell eine engere Vergleichsgruppe, bestehend aus Ärzten mit überdurchschnittlich hohem Ausländeranteil, bilden. (jlp)

Multiple Sklerose

Modafinil bessert die Fatigue

Der Wirkstoff Modafinil, der sich chemisch von konventionellen Stimulanzien unterscheidet, kann offenbar die Fatigue lindern, die oft mit multipler Sklerose einhergeht.

EBV-Infektion geht Erkrankung voraus

MS-Risiko bei hohen Virus-Antikörpertitern

Ein Zusammenhang zwischen der Infektion mit Epstein-Barr-Virus (EBV) und späterer MS wird seit langem diskutiert. Nun ergab eine Fallkontrollstudie Hinweise auf erhöhte Risiken bei Antikörper-positiven Personen.

Morbus Parkinson

COMT-Hemmer optimiert Levodopa-Therapie

Im Rahmen des diesjährigen DGN-Kongresses erläuterten renommierte Experten die neu veröffentlichten S2-Leitlinien zu Diagnose und Therapie des Morbus Parkinson. Der zentrale Stellenwert der Levodopa-Therapie wurde bestätigt. Sie kann durch den COMT-Hemmer Entacapon verbessert werden.

Thunderclap-Kopfschmerz

Benigne Form ist Ausschlussdiagnose

Der so genannte Thunderclap-Kopfschmerz setzt explosionsartig mit heftigster Intensität ein. Dennoch muss er nicht unbedingt Symptom einer gefährlichen Erkrankung sein. Diagnostische und differenzialdiagnostische Hinweise gibt eine Übersicht aus Essen.

Frühsymptome

Wie vorhersagbar ist Migräne?

Eine präventive Migräne-Therapie sollte vor der Kopfschmerzattacke ansetzen. Können Patienten an bestimmten Frühsymptomen eine sich anbahnende Attacke erkennen?

Migräne-Patienten

Das Umfeld leidet mit

Migräne beeinträchtigt bei den Betroffenen die Aktivitäten des täglichen Lebens und die Lebensqualität. Hat sie auch negative Auswirkungen auf das Familienleben?

Migräne-Therapie

Ergotamin-Patienten auf Triptane umstellen

Seit 1. Juli sind die meisten Ergotamin-Präparate, die in der Akuttherapie der Migräne immer noch eingesetzt wurden, nicht mehr verkehrsfähig. Experten der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft empfehlen, betroffene Patienten auf Triptane umzustellen.

 

x