Untersuchung mit PET

Regionaler Hirnmetabolismus und Rezidivrisiko bei Depressionen

In einer randomisierten, kontrollierten Doppelblindstudie wurden bei depressiven Patienten in Remission, die Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (NRI) erhielten, die Auswirkungen von a-Methylparatyrosin (AMTP), einem Katecholamin-Synthesehemmer, auf den Hirnstoffwechsel untersucht.

Therapie von Phobien

Höhenangst mit "virtual reality" behandeln

Phobien gegen bestimmte Tiere oder Situationen sind weit verbreitet. Behandelt wird in der Regel mit einer Verhaltenstherapie, die den Betroffenen dem gefürchteten Objekt oder der Situation direkt aussetzt. Ob man auch mit "virtual reality" dagegen angehen kann, prüfte eine Studie in Basel...

Unklare Psychose

Dahinter kann eine Porphyrie stecken

Vier Porphyrieformen zeigen neuropsychiatrische Manifestationen. Da diese Symptome oft sehr unspezifisch sind, wird die Diagnose spät (wenn überhaupt) gestellt, wie ein Fall aus der Mayoklinik zeigt.

Psychosen-Vorhersage

Die Vorboten der Schizophrenie

Schizophrenie und andere Störungen haben in der Regel eine präpsychotische Prodromalphase, in die sich evtl. erfolgreich eingreifen ließe. In Australien wurde bei Patienten in dieser Phase nach Risikofaktoren für die Psychose-Manifestation gesucht.

Demenz

Memantine verlangsamt die Progression

In der Pathogenese von Demenz-Erkrankungen spielen exzitotoxische Reaktionen in Zusammenhang mit einer übermäßigen Glutamatfreisetzung im ZNS eine wichtige Rolle. Entsprechend hat sich in den letzten Jahren eine gezielte Therapie bewährt, bei der die Glutamatrezeptoren blockiert werden.

Depression oder Alzheimer?

Nützlicher Marker

Viele Symptome kommen bei Depression wie Alzheimer-Demenz vor. Erhöhte p-tau231-Spiegel im Liquor sind ein Marker für die Demenz. Lässt er sich auch zur Differenzialdiagnostik einsetzen?

Reversible Demenz

Heilung nach langer Krankheit

Bei pulsierendem Tinnitus, den der Patient spürt oder der über dem Mastoid auskultierbar ist, sollten MRT oder Angiographie erfolgen. Die Ergebnisse ermöglichen häufig eine erfolgreiche Behandlung lange bestehender Symptome, wie der nachfolgend beschriebene Fall zeigt.

Medikamente und Fahrtauglichkeit

Wird ein Patient bei einer ambulanten Behandlung so stark durch Medikamente ruhig gestellt, dass seine Tauglichkeit für den Straßenverkehr für einen längeren Zeitraum erheblich eingeschränkt ist, kann dies für den behandelnden Arzt die Verpflichtung begründen, durch geeignete Maßnahmen ...

Anders als bei Epilepsie

Schlechte Prognose bei psychogenen Anfällen

Psychogene Anfälle werden nicht wie epileptische Anfälle durch exzessive Neuronenentladungen im Gehirn verursacht, sondern sind Ausdruck einer seelischen Not. Über die Langzeitprognose ist noch wenig bekannt.

 

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