Kaffee und Nikotin
Raucher und Kaffeetrinker erkranken wesentlich seltener an Morbus Parkinson. Woran könnte das liegen?
Multiple Systematrophie
Eine 71-jährige Patientin, die seit acht Jahren wegen eines angenommenen Morbus Parkinson mit Levodopa behandelt wurde, musste nach der Extraktion einiger Zähne mit Zahnprothesen versorgt werden. Nach dem ersten Einsetzen der neuen Zähne berichtete sie, dass sie das Gefühl habe, die ...
Rezidiviertes Ovarialkarzinom
Das rezidivierte Ovarialkarzinom hatte lange Zeit eine äußerst düstere Prognose. Die Entwicklung neuer Therapien, z. B. mit dem pegylierten liposomalen Doxorubicin, hat die Chancen solcher Patientinnen substanziell verbessert.
Nierenzellkarzinom
Mutationen im von-Hippel-Lindau-Tumorsuppressor-Gen führen zu einer Übersekretion des Gefäßwachstumsfaktors (VEGF), der die Tumorangiogenese stimuliert. Bevacizumab, ein Anti-VEGF-Antikörper, hemmt die Angiogenese und auch das Tumorwachstum.
Osteoporose und Osteopenie stellen ein großes sozialmedizinisches Problem dar. In letzter Zeit häufen sich die Hinweise, dass auch HIV-positive Patienten, speziell unter intensiver antiretroviraler Therapie, von derartigen Knochenveränderungen betroffen sind.
Osteoporose
Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass Kristallinität und Kollagenstruktur des Knochens für die Frakturresistenz eine größere Rolle spielen als die lange Zeit am meisten beachtete Knochendichte.
Depressionen beim Hausarzt erkennen
Psychiater in Neuseeland zeigen, dass Allgemeinärzte mithilfe zweier Fragen in der Anamnese bei ihren Patienten mit hoher Sensitivität Depressionen aufdecken können.
Depression und Angst
Escitalopram ist der zurzeit am stärksten selektive SSRI. Das zur Therapie von Depression und Panikstörung zugelassene Antidepressivum zeigt einen schnellen Wirkbeginn und führt zu hohen Response- und Remissionsraten. Nun stellten renommierte Psychiater die Behandlungsmöglichkeiten mit dem...
Therapie der Hypertonie
Eine Überaktivität des Renin-Angiotensin-Systems kann die Endothelfunktion beeinträchtigen und so zur Atherogenese beitragen. Die vermutlichen Mechanismen sind verstärkte Bildung von Superoxid-Anionen, Entzündungsförderung und Fibrinolyse-Hemmung durch Angiotensin-II. Wie sich der ...
Arteriosklerose
Pentaerythrityltetranitrat (PETN) unterscheidet sich von anderen Nitraten durch antioxidative und arteriosklerosehemmende Wirkungen. In einer Vergleichsstudie wurde jetzt der Effekt von PETN auf die endothelvermittelte Vasodilatation untersucht.
Die Intima-Media-Dicke (IMT) der Karotisarterie hängt mit kardiovaskulären Risikofaktoren zusammen und gilt als wichtiger Prädiktor koronarer Ereignisse bei Menschen mittleren und höheren Alters. Die Verbindungen zwischen der Karotis-IMT bei Erwachsenen und den traditionellen ...
Wachsende Erkenntnisse über die Bedeutung entzündlicher Prozesse für die Pathogenese akuter koronarer Ereignisse haben zur Identifizierung einer Reihe neuer KHK-Risikomarker geführt.
Die Assoziation der obstruktiven Schlafapnoe (OSA) mit kardiovaskulären Erkrankungen wurde in einer Literaturanalyse überprüft.
Eine vermehrte Gerinnbarkeit des Blutes disponiert zu Thrombose oder Embolie. Hämophilie-Überträgerinnen haben selten klinische Symptome, aber meist eine verminderte Koagulabilität. Reduziert das ihr KHK-Risiko?
Östrogen-assoziierte Hormontherapien aktivieren die Östrogenrezeptoren, die ihrerseits die Gene für einige kardiovaskuläre Risikofaktoren regulieren. Welche Auswirkung die genetischen Varianten des Östrogenrezeptors alpha (ESR1) auf das Herz-Kreislauf-Risiko haben, war bisher weitgehend ...