News

Aktinische Keratose

Diclofenac in HA: tumor- und entzündungshemmend

Zur Behandlung der aktinischen Keratose wurde ein Gel mit Diclofenac (3%) in Hyaluronsäure (HA; 2,5%) als einziges Arzneimittel speziell für diese Indikation zugelassen. Das Gel wird zweimal täglich aufgetragen und leicht eingerieben. Die Behandlungsdauer liegt zwischen zwei und drei ...

Tägliche Applikation von Sonnenschutzmitteln beugt aktinischen Keratosen vor

Aktinische Keratosen gehören zu den häufigsten Präkanzerosen und entstehen auf dem Boden einer chronischen UV-Schädigung der Haut. In einer australischen Studie untersuchte man den präventiven Effekt täglich applizierten Sonnenschutzes.

Heller Hautkrebs

Erfolge mit photodynamischer Therapie

Die photodynamische Therapie (PDT) mit MAOP (Methyl-amino-oxo-pentanoat) und rotem Kaltlicht hat sich als Therapiestandard bei aktinischen Keratosen und Basalzellkarzinomen etabliert. Die Zulassung für den Morbus Bowen wird erwartet.

Granuloma anulare

Benigne Hauttumoren als Paraneoplasie

Wie in folgendem Fall erstmalig beschrieben, kann ein Granuloma anulare auch in Verbindung mit Prostatakarzinomen bestehen.

Zwei Wirkstoffe in einer Salbe: überzeugend effektiv

Neu in der Behandlung der Psoriasis ist ein Kombipräparat mit Calcipotriol und Betamethasondipropionat. Eine Doppelblindstudie zeigte jetzt, dass die fixe Kombination der beiden Substanzen in einer neuen Salbengrundlage wirksamer ist als die Monotherapie.

Psoriasis an Händen und Füßen

Fumarsäureester lindert belastende Symptome der Schuppenflechte deutlich

Die pustulöse Psoriasis an Hand- und Fußflächen (Psoriasis pustulosa palmoplantaris) spricht auf herkömmliche Behandlungsmethoden schlecht an. Eine Anwendungsbeobachtung zeigt, dass die Fumarsäureester-Gabe eine wirksame Alternative sein könnte.

Seborrhoische Dermatitis

Ciclopirox-Schampoo lindert die Symptome

An seborrhoischer Dermatitis leiden 1 bis 3% der Bevölkerung. Gegen die Ursache, Infektionen mit lipophilen Hefepilzen der Gattung Malassezia (früher Pityrosporum ovale), hilft ein Ciclopirox-haltiges Schampoo.

Autoimmun-Dermatitis durch Östrogene

US-amerikanische Dermatologen beschreiben eine 55-jährige Frau mit auffälligen Hautveränderungen an den Beinen. Die Ursache war ungewöhnlich und schwer herauszufinden: Die Frau litt an einer bullösen autoimmunen Östrogen-Dermatitis.

Epidermodysplasie und Papillomaviren

Die Epidermodysplasia verruciformis (EV) wird als genetisch bedingt angesehen. Oft treten Hauttumoren auf, für die spezifische HPV-Stämme und kokanzerogene Faktoren mitverantwortlich gemacht werden. Während man früher dachte, diese Viren seien EV-spezifisch, findet man dieselben HPV-Typen...

Therapeutischer Index erleichtert die Steroid-Wahl

Topische Steroide sind in der Therapie akuter und chronischer entzündlicher Dermatosen Therapie der Wahl. Bei Kenntnis des Verhältnisses von erwünschten zu unerwünschten Wirkungen, d. h. des Therapeutischen Index (TIX), können sie nun gezielter und sicherer eingesetzt werden.

Papulopustulöse Rosazea

Azelainsäure bessert Gesichtsläsionen

In einer Vergleichsstudie wurden Wirkung und Verträglichkeit von Metronidazol-Gel und Azelainsäure-Gel bei papulopustulöser Rosazea untersucht.

Juvenile hyaline Fibromatose

Rarität: Erwachsener mit JHF

Die juvenile hyaline Fibromatose ist eine seltene autosomal rezessiv vererbte Erkrankung. Sie ist charakterisiert durch eine Vielzahl großer Hauttumoren mit typischer Histopathologie, Zahnfleischhypertrophie, Beugekontrakturen der großen Gelenke und osteolytische Läsionen. Die meisten ...

Fokale Hyperhidrose

Wirksamkeit von Anticholinergikum bestätigt

Die Wirksamkeit des oralen Anticholinergikums Methantheliniumbromid in der Behandlung der Hyperhidrosis axillaris und manuum wurde bis jetzt nur in Fallserien demonstriert. Nun wurden Sicherheit und Effektivität der Substanz auch in einer plazebokontrollierten Studie bestätigt.

Atopische Dermatitis

Topischer Immunmodulator wirkt akut und vorbeugend

Durch die Einführung des Immunmodulators Pimecrolimus, der gezielt in das immunologische Geschehen eingreift, dürfte die Behandlung von Patienten mit atopischer Dermatitis künftig einfacher werden.

Atopie - allergische und nichtallergische Form

Während Atopien früher generell als IgE-vermittelt galten, weiß man heute, dass zwei Varianten existieren, eine extrinsische und eine intrinsische, nichtallergische Form.

x