In Athen stellte sich eine 69-jährige Griechin wegen seit zwei Monaten andauernder Diarrhö mit Blut- und Schleimbeimengungen und Fieber vor. In den letzten drei Monaten hatte die ansonsten immer gesunde Frau 30 kg an Gewicht verloren. Außer einer BSG von 49 mm/h und einem CRP von 6 mg/l ...
Vorhofflimmern
Bei Patienten mit Vorhofflimmern kann die Schlaganfallhäufigkeit durch orale Antikoagulanzien erheblich reduziert werden. Wie wichtig dabei die Intensität der "Blutverdünnung" ist, wurde in den USA genauer untersucht.
Studienergebnisse in der Praxis bewährt
Die Antikoagulation (Warfarin, Marcumar) hat sich als sehr wirksam zur Verhinderung thrombembolischer Komplikationen bei Vorhofflimmern erwiesen.
WPW-Syndrom
Der plötzliche Herztod eines jüngeren Menschen ist erschütternd. Welche Patienten mit Wolff-Parkinson-White-Syndrom ein hohes Risiko für fatale Arrhythmien haben, lässt sich mittels invasiver elektrophysiologischer Tests herausfinden. Ob eine dabei durchgeführte Katheterablation der ...
Komplexe kardiovaskuläre Prävention
Epidemiologische Studien weisen immer wieder auf einen Zusammenhang zwischen moderatem Alkoholkonsum, vor allem von Wein, und einem reduzierten kardiovaskulären Risiko hin. Es ist jedoch zu vermuten, dass nicht nur der Alkoholkonsum, sondern vor allem auch ein damit verbundener "gesunder" ...
Eine Verpflichtung des Arztes, seine Wohnung so zu wählen, dass er seine Praxis innerhalb von fünfzehn Minuten erreichen kann, lässt sich aus § 24 II Ärzte-ZV nicht entnehmen. (jlp)
Chronische Herzinsuffizienz
Im Verlauf vieler chronischer Erkrankungen kommt es zu einer Kachexie. Ob sich die Gewichtsabnahme auch auf die Überlebenschancen auswirkt, wurde bei Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz untersucht.
Hypertonie
Sartane antagonisieren spezifisch den Angiotensin-II-Rezeptor vom Typ 1 und wirken dadurch blutdrucksenkend. Ihnen wird eine noch bessere Verträglichkeit als den "Vorgängersubstanzen", der Gruppe der ACE-Hemmer, zugeschrieben. Vor allem die Häufigkeit von Husten wurde reduziert.
Zumindest bei einigen Formen der juvenilen idiopathischen Arthritis (JIA) spielen genetische Ursachen eine Rolle. Eine finnische Studie ging der Frage nach, wie häufig die Eltern von JIA-Patienten ebenfalls an chronisch entzündlicher Arthritis leiden.
Wohlbefinden bei rheumatoider Arthritis
Die rheumatoide Arthritis (rA) ist eine chronische entzündliche Systemerkrankung unbekannter Ätiologie. Frauen sind häufiger betroffen als Männer. Rheumatologen aus Irland haben nun untersucht, wie Frauen mit rA ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden angesichts der Grunderkrankung ...
Leidet die Versicherte einer Reiserücktrittskostenversicherung seit Jahren an einer als schwer einzustufenden entzündlichen rheumatischen Erkrankung, so stellt sich der erneute Rheumaschub nicht als Auftreten einer unerwarteten schweren Erkrankung dar. Die derart erkrankte Versicherte muss...
Die in den USA gängige Empfehlung, bei Beginn einer Gonarthrose eher Paracetamol als andere NSAR einzusetzen, wurde mit einer Studie hinterfragt.
Die Fibromyalgie schränkt die Beweglichkeit der Betroffenen ein. Bedeutet dies ein erhöhtes Risiko für Osteoporose oder Osteomalazie?
Arthrose, rheumatoide Arthritis, akuter Schmerz
In der Behandlung von Arthrose, rheumatoider Arthritis (rA) und akuten Schmerzzuständen hat sich Rofecoxib in vielen klinischen Studien bewährt. Im Vergleich zu NSAR weist es aufgrund seiner selektiven Hemmung der Cyclooxygenase-2-Isoenzyme eine signifikant bessere gastrointestinale ...
Adipositas
Fettleibigkeit ist ein wichtiger Risikofaktor für viele Krankheiten, u. a. für obstruktive Schlafapnoe und Fettleber. In Japan wurde untersucht, ob eine CPAP-Therapie die Leberwerte beeinflusst.